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Das Gastronomie-Portfolio der Radeberger Gruppe auf einer Bar stehend
Bilanz 2022

Radeberger Gruppe besser als die Branche

Die Radeberger Gruppe blickt zufrieden auf das Jahr 2022 zurück: Das Unternehmen habe von der Erholung des Marktes nach den coronabedingten Einschränkungen profitiert und bewege sich über der Branchenentwicklung, heißt es aus Frankfurt. Wie die Gruppe meldet, stieg der Getränkeabsatz 2022 insgesamt um knapp 6 Prozent auf rund 11,8 Millionen Hektoliter. Der Bierabsatz im Inland legte um vier Prozent zu, der Bierabsatz insgesamt um 2,8 Prozent. Hier schlugen Einbußen durch das wegen des Ukraine-Kriegs beendeten Russlandgeschäfts zu Buche.

Unter dem Strich zeigt sich das Management auch von der Umsatzentwicklung erfreut. Nach pandemiebedingten Rückgängen lag er den Angaben zufolge wieder bei 1,9 Milliarden Euro. Dabei spiegelt sich der Aufwärtstrend in allen strategischen Wachstumssegmenten des Portfolios wider: Das Segment der nationalen Marken (Radeberger Pilsner, Jever Pilsener, Schöfferhofer Weizen/Weizen-Mix) wuchs demnach um 2,0 Prozent.

Bierspezialitäten besonders im Trend

Die nationalen Spezialitäten wie Allgäuer Büble, Guinness und Kilkenny konnten von einer wachsenden Nachfrage nach Hellbieren und internationalen Marken profitieren, sie legten um 11,5 Prozent zu. Auch das regionale Portfolio wuchs um rund 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Darunter fallen Marken wie Berliner Pilsner, Berliner Kindl, Brinkhoff’s No. 1, Dortmunder Kronen, Freiberger, Gilden Kölsch und Sion Kölsch, Stuttgarter Hofbräu und Ur-Krostitzer.

Eine sehr gute Entwicklung bilanziert die Radeberger Gruppe auch für ihr alkoholfreies Portfolio. So legte sie mit ihrem Mineralwasser Original Selters sowie den Pepsico-Marken, die sie exklusiv in Gastronomie und Getränkefachmärkten vertreibt, im Außer-Haus-Markt um mehr als 30 Prozent zu und lag mit den Pepsico-Marken deutlich über Vorkrisenniveau.

2023 wird „überaus hartes Jahr“

Trotz des guten Ergebnisses sieht Guido Mockel, Sprecher der Geschäftsführung, keinen Grund für „Friede, Freude, Eierkuchen“, denn das Jahr 2023 werde extrem herausfordernd für die Branche. Der Markt sei weiterhin von der zurückliegenden und der aktuellen Krise geprägt und gekennzeichnet durch einen massiven Kostendruck, die Sorge um eine dauerhaft gesicherte Energieversorgung und anhaltend hohe Inflationsraten. Darüber hinaus sorge eine ausufernde Aktionspolitik des Handels für massive Probleme in der Warenversorgung. Daher müsse man sich „auf ein anstrengendes, überaus hartes Jahr einstellen“, so Mockel.

Die eigene Unternehmensgruppe sieht der CEO aber „zukunftsweisend aufgestellt“, unter anderem durch ein Portfolio, das für jeden Bedarf und Kanal passende Produkte biete. Ein Erfolgsrezept sei auch die „einzigartige Aufstellung“ mit Engagements in der Vertikalen – Getränkefachhändlern, GFGHs, Streckenlogistikern und dem Angebot der Leergutsortierung. So habe man sich „eine Marktposition erarbeitet, die uns auch durch stürmischste Zeiten trägt“, so Mockel.

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Radeberger Gruppe besser als die Branche

Die Radeberger Gruppe blickt zufrieden auf das Jahr 2022 zurück: Das Unternehmen habe von der Erholung des Marktes nach den coronabedingten Einschränkungen profitiert und bewege sich über der Branchenentwicklung, heißt es aus Frankfurt. Wie die Gruppe meldet, stieg der Getränkeabsatz 2022 insgesamt um knapp 6 Prozent auf rund 11,8 Millionen Hektoliter. Der Bierabsatz im Inland legte um vier Prozent zu, der Bierabsatz insgesamt um 2,8 Prozent. Hier schlugen Einbußen durch das wegen des Ukraine-Kriegs beendeten Russlandgeschäfts zu Buche.

Unter dem Strich zeigt sich das Management auch von der Umsatzentwicklung erfreut. Nach pandemiebedingten Rückgängen lag er den Angaben zufolge wieder bei 1,9 Milliarden Euro. Dabei spiegelt sich der Aufwärtstrend in allen strategischen Wachstumssegmenten des Portfolios wider: Das Segment der nationalen Marken (Radeberger Pilsner, Jever Pilsener, Schöfferhofer Weizen/Weizen-Mix) wuchs demnach um 2,0 Prozent.

Bierspezialitäten besonders im Trend

Die nationalen Spezialitäten wie Allgäuer Büble, Guinness und Kilkenny konnten von einer wachsenden Nachfrage nach Hellbieren und internationalen Marken profitieren, sie legten um 11,5 Prozent zu. Auch das regionale Portfolio wuchs um rund 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Darunter fallen Marken wie Berliner Pilsner, Berliner Kindl, Brinkhoff’s No. 1, Dortmunder Kronen, Freiberger, Gilden Kölsch und Sion Kölsch, Stuttgarter Hofbräu und Ur-Krostitzer.

Eine sehr gute Entwicklung bilanziert die Radeberger Gruppe auch für ihr alkoholfreies Portfolio. So legte sie mit ihrem Mineralwasser Original Selters sowie den Pepsico-Marken, die sie exklusiv in Gastronomie und Getränkefachmärkten vertreibt, im Außer-Haus-Markt um mehr als 30 Prozent zu und lag mit den Pepsico-Marken deutlich über Vorkrisenniveau.

2023 wird „überaus hartes Jahr“

Trotz des guten Ergebnisses sieht Guido Mockel, Sprecher der Geschäftsführung, keinen Grund für „Friede, Freude, Eierkuchen“, denn das Jahr 2023 werde extrem herausfordernd für die Branche. Der Markt sei weiterhin von der zurückliegenden und der aktuellen Krise geprägt und gekennzeichnet durch einen massiven Kostendruck, die Sorge um eine dauerhaft gesicherte Energieversorgung und anhaltend hohe Inflationsraten. Darüber hinaus sorge eine ausufernde Aktionspolitik des Handels für massive Probleme in der Warenversorgung. Daher müsse man sich „auf ein anstrengendes, überaus hartes Jahr einstellen“, so Mockel.

Die eigene Unternehmensgruppe sieht der CEO aber „zukunftsweisend aufgestellt“, unter anderem durch ein Portfolio, das für jeden Bedarf und Kanal passende Produkte biete. Ein Erfolgsrezept sei auch die „einzigartige Aufstellung“ mit Engagements in der Vertikalen – Getränkefachhändlern, GFGHs, Streckenlogistikern und dem Angebot der Leergutsortierung. So habe man sich „eine Marktposition erarbeitet, die uns auch durch stürmischste Zeiten trägt“, so Mockel.

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