Die Semper idem Underberg AG hat die ersten neun Monate des Geschäftsjahrs 2023/24 nahezu auf dem Niveau des Vorjahres abgeschlossen. Der Umsatz ging geringfügig – um 0,9 Prozent – zurück und erreichte in den ersten drei Quartalen 109,2 Millionen Euro. Der Gewinn liege „im Zielkorridor“, teilt das Unternehmen mit.
Die wirtschaftlich weiterhin angespannte Lage beeinträchtigt dabei auch die Geschäfte des Spirituosenunternehmens. „Auch wenn die Inflation langsam zurückgeht, verhalten sich die Konsumenten immer noch sehr zurückhaltend – das gilt für den Handel und insbesondere für die Gastronomie. In Kombination mit notwendigen Preiserhöhungen für unsere Produkte im vergangenen Jahr belastet das unseren Umsatz und unser operatives Ergebnis“, sagt Michael Söhlke, Vorstandssprecher der Unternehmensgruppe.
Angesichts der soliden Geschäftsentwicklung blicke das Haus Underberg aber „vorsichtig optimistisch“ in die Zukunft. „Der klare Fokus auf Internationalisierung, Innovationen und unsere erfolgreichen eigenen Marken sowie die starken Distributionsmarken wird zunehmend Früchte tragen“, so Söhlke abschließend.