Aktuell ruft der schottische Craftbrauer seine Fans dazu auf, sich durch den Kauf von Anteilen am Deutschlandgeschäft zu beteiligen. Die Mindestinvestition ist ein Anteil im Wert von 30 Euro. Als Gegenleistung haben die Teilhaber Mitspracherecht bei der weiteren Entwicklung des Unternehmens: vom neusten Bier bis zur Entscheidung, wo die nächste Brewdog Bar eröffnet werden soll. Außerdem gibt es „Priority Access“ zu neuen Bieren, lebenslangen Rabatt von bis zu 20 Prozent im Brewdog Online Shop, bis zu 10 Prozent in allen Brewdog Bars und vieles mehr. Bisher konnten über 1.400 Unterstützer in Deutschland gewonnen werden.
2010 fand die erste Investitionsrunde der Crowdfunding-Aktion „Equity for Punks“ statt. Eine Initiative, bei der in fünf Runden inzwischen über 67 Millionen Pfund gesammelt wurden – mehr als je in einer Online-Crowdfunding-Kampagne zuvor. Über 100.000 Shareholder ermöglichten das Wachstum.
Über Brewdog
Brewdog wurde 2007 gegründet. Die Sorte „Punk IPA“ ist heute das Nummer 1 Craftbier in Großbritannien. Die Brauerei exportiert inzwischen Biere in über 60 Länder und betreibt über 80 Bars weltweit sowie Brauereien in Ellon (Schottland), Columbus, Ohio (USA), in Berlin und bald auch in Brisbane (Australien). Für 2020 ist der Bau einer Brauerei in China geplant. Brewdog betreibt seit 2017 einen Pub in Berlin und wird im Sommer 2019 ein Gastronomieobjekt in Hamburg eröffnen. Außerdem hat Brewdog die Brauerei und die Gastronomie von Stone Brew in Berlin Mariendorf übernommen (wir berichteten).