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Einzelhandel 2022

Verlustreiches Jahr für den LEH

Der Lebensmitteleinzelhandel musste im vergangenen Jahr den höchsten Umsatzrückgang seit fast 30 Jahren hinnehmen. Wie das Statistische Bundesamt unter Verweis auf vorläufige Ergebnisse sowie seine 1994 begonnene Zeitreihe mitteilt, sank der reale, also preisbereinigte, Umsatz um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Behörde begründet die Verluste mit den hohen Preissteigerungen für Lebensmittel und der daraus folgenden Kaufzurückhaltung der Konsumenten. Ein weiterer Grund könnte der Wegfall der Corona-Beschränkungen in der Gastronomie sein, heißt es aus Wiesbaden. Gegenüber dem letzten Vor-Corona-Jahr 2019 verzeichnete die Branche ein reales Umsatzminus von 1,1 Prozent.

Besser sehen die Zahlen für den gesamten deutschen Einzelhandel aus. Hier ging der Umsatz preisbereinigt um 0,6 Prozent zurück. Während die realen Umsätze im ersten Halbjahr 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum noch um 3,1 Prozent stiegen, waren sie in der zweiten Jahreshälfte mit einem Minus von 4,1 Prozent deutlich rückläufig. Hauptursache seien vor allem die deutlich gestiegenen Verbraucherpreise unter anderem für Lebensmittel und Energie, so die Statistiker. Zudem hatte der deutsche Einzelhandel im Jahr 2021 noch einen Rekordumsatz erwirtschaftet.

Anders als der Umsatz im Lebensmittelhandel stiegen die realen Umsätze im Nonfood-Bereich um 2,0 Prozent und erreichten damit den höchsten Stand seit 1994. Verglichen mit 2019 betrug das Umsatzplus sogar 8,8 Prozent.

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Der Lebensmitteleinzelhandel musste im vergangenen Jahr den höchsten Umsatzrückgang seit fast 30 Jahren hinnehmen. Wie das Statistische Bundesamt unter Verweis auf vorläufige Ergebnisse sowie seine 1994 begonnene Zeitreihe mitteilt, sank der reale, also preisbereinigte, Umsatz um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Behörde begründet die Verluste mit den hohen Preissteigerungen für Lebensmittel und der daraus folgenden Kaufzurückhaltung der Konsumenten. Ein weiterer Grund könnte der Wegfall der Corona-Beschränkungen in der Gastronomie sein, heißt es aus Wiesbaden. Gegenüber dem letzten Vor-Corona-Jahr 2019 verzeichnete die Branche ein reales Umsatzminus von 1,1 Prozent.

Besser sehen die Zahlen für den gesamten deutschen Einzelhandel aus. Hier ging der Umsatz preisbereinigt um 0,6 Prozent zurück. Während die realen Umsätze im ersten Halbjahr 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum noch um 3,1 Prozent stiegen, waren sie in der zweiten Jahreshälfte mit einem Minus von 4,1 Prozent deutlich rückläufig. Hauptursache seien vor allem die deutlich gestiegenen Verbraucherpreise unter anderem für Lebensmittel und Energie, so die Statistiker. Zudem hatte der deutsche Einzelhandel im Jahr 2021 noch einen Rekordumsatz erwirtschaftet.

Anders als der Umsatz im Lebensmittelhandel stiegen die realen Umsätze im Nonfood-Bereich um 2,0 Prozent und erreichten damit den höchsten Stand seit 1994. Verglichen mit 2019 betrug das Umsatzplus sogar 8,8 Prozent.

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