Paulaner schickt sein „Münchner Hell“ ab sofort nicht mehr in der NRW-Flasche, sondern in der Euro-Flasche und in einem traditionellen Kasten ins Rennen. Helles werde heute gerne aus der Flasche getrunken, und die Euro-Flasche liege besonders gut in der Hand, erklärt die Brauerei die Umstellung. Zudem kehre man mit diesem „Inbegriff der Hellbierflasche“ und dem veränderten Kasten zu den Wurzeln der Biersorte zurück.
Deren Geschichte begann bereits vor über 125 Jahren: Die Gebrüder Thomas, deren Brauerei 1928 mit der Paulaner Brauerei fusionierte, legten damals mit dem „Thomasbräu Hell-Urtyp“ den Grundstein für das Hellbier, das heute zu den Sorten mit dem stärksten Wachstum zählt. „Mit der Umstellung auf die Euro-Flasche und einen traditionellen Kasten gehen wir zurück zu den Wurzeln und unterstreichen unsere Brau-Kompetenz auch optisch. Damit teilen wir ein Stück bayerische Bier-Kultur mit ganz Deutschland“, sagt Marketingdirektor Henner Höper. Als Mehrweggebinde stehen künftig die 0,5-Liter-Euroflasche im 20er-Kasten und die 0,33-Liter-Longneck-Flasche im 24er-Pinolenkasten und im 6er-Pack zur Verfügung.