Mit Sidekick veranstaltet Getränke News am 4. September erstmals einen eigenen Kongress für die Getränkebranche. Die Macher Barbara Rademacher und Dirk Omlor erklären die Hintergründe.
Es gibt bereits einige bekannte Branchenveranstaltungen. Braucht es eine weitere Tagung?
Rademacher: In der heutigen Zeit sind neue Impulse, Austausch und Networking wichtiger denn je. Wir wollen mit unserem Kongress das bestehende Veranstaltungs-Angebot erweitern. Alles im Stil von Getränke News, das heißt, unser Markenkern spiegelt sich beim Sidekick-Kongress wider.
Inwiefern?
Omlor: Bei Getränke News garantieren wir eine hohe Seriosität und eine gute Einordnung und Bewertung der Nachrichten. Alles komprimiert und schnell zu lesen, damit unsere Leser rasch einen Mehrwert für ihr Tagesgeschäft haben. Wir bringen kein Blabla, sondern bieten geballtes Expertenwissen für die Getränkebranche. Und genau das ist auch unser Anspruch beim Kongress.
Warum haben Sie für die inhaltliche Konzeption des Kongresses einen Beirat ins Leben gerufen? Sie schreiben beide seit über 25 Jahren über die Getränkebranche, sind also mit den Themen, die die Branche bewegen, bestens vertraut …
Rademacher: Natürlich kennen wir die Branchenthemen und wissen, was da draußen los ist. Aber meist sind wir nur Beobachter. Nur selten dürfen wir einen Blick hinter die Kulissen werfen. Wenn wir also die Inhalte einer Veranstaltung allein planen würden, dann immer als Fachjournalisten und vielleicht mit einer anderen Gewichtung der Themen. Damit aber unser Kongress genau das liefert, was die Branche wirklich interessiert, steht uns ein Fachbeirat zur Seite. Seine Mitglieder haben tiefes Praxiswissen im Getränke- und Brauwesen und sind eng mit der Branche verbunden.
Omlor: Der Beirat hat uns mit seiner Expertise bei der Planung unterstützt und für Kompetenz, Praxisnähe und Zukunftsorientierung des Kongresses gesorgt. Die Teilnehmer können sich auf ein straffes Tagesprogramm freuen: Hochkarätige Keynotes wie von Prof. Marcel Fratzscher vom DIW Berlin treffen auf Vorträge zu Gastro- und Konsumtrends, Podiumsrunden zum Thema Tankbier und Ausblicke auf die Zukunft der Brauwelt.
Der Kongress findet in Heidelberg statt. Eine schöne Stadt, aber nicht gerade der Nabel der Welt. Warum nicht in Berlin, Köln, Hamburg oder München?
Omlor: Das hat einen ganz einfachen Grund: Wir sind bei Getränke News nur zu zweit und auch den Kongress organisieren wir ohne weitere Manpower. Um die Termine und Arbeiten vor Ort neben unserem Tagesgeschäft bewältigen zu können, haben wir nach einem Veranstaltungsort gesucht, der nicht allzu weit von unserem Büro entfernt ist und dennoch für die Teilnehmer gut erreichbar.
Rademacher: Wir dachten zuerst an Mannheim, haben dort aber keine geeignete Location gefunden. Denn wir wollten in kein Tagungshotel, sondern einen Veranstaltungsort, der besonders ist und auch irgendwie inspirierend. Mit dem Frauenbad in Heidelberg haben wir genau so eine Location gefunden und sind überzeugt, dass sie den Teilnehmern ebenso gut gefällt wie uns. Heidelberg hat eine gute Autobahn- und Zuganbindung und ist damit gut erreichbar.
Sie hätten sich aber weitere Manpower dazuholen können …
Rademacher: Dann hätte wir den Kongressbeitrag höher ansetzen müssen, wir wollten ihn aber so niedrig wie möglich halten. Unser Ziel war am Anfang, den Kongress für unter 1.000 Euro anbieten zu können. Das ist uns nicht ganz gelungen, wir liegen knapp darüber, weil auch wir mit steigenden Kosten im Veranstaltungsbereich zu kämpfen hatten. Außerdem haben wir uns am Ende dazu entschlossen, die Teilnehmer noch zu einem Get-together am Vorabend einzuladen. Dazu gibt es am Kongresstag selbst noch eine Abendveranstaltung.
Stichwort Kongresstag: Im Gegensatz zu etablierten Veranstaltungen dauert der SideKick-Kongress nur einen Tag. Auch aus Kostengründen?
Omlor: Nicht unbedingt. Der Hauptgrund ist die Ressource Zeit, die inzwischen in jedem Unternehmen ein knappes Gut geworden ist. Wir haben von Anfang an gesagt, wir wollen der Branche einen kompakten Tag anbieten, mit vollem Branchenfokus, ohne Zeit zu verschwenden. Deshalb gibt es unter anderem auch einige Kurzvorträge und kurze Talkrunden, die sich auf das Wesentliche fokussieren. Daneben auch längere Beitrage und zu Beginn und am Ende jeweils eine Keynote, die zu Diskussionen anregen und inspirieren sollen.
Und warum nur maximal 200 Teilnehmer?
Rademacher: Die Begrenzung auf maximal 200 Teilnehmer ermöglicht mehr Austausch und mehr Networking. Auch damit wollen wir zusätzlichen Mehrwert bieten, ganz in Sinne von Getränke News. Wir hoffen auf reges Interesse aus der Branche.
Tagungsinfo
SideKick by GetränkeNews!
Kongress und Abendveranstaltung
Donnerstag, 4. September 2025
Frauenbad Heidelberg,
Bergheimer Straße 45, Heidelberg
Get-together am Vorabend
Ab 19:30 Uhr Treffen der Teilnehmer in lockerer Atmosphäre mit Heidelberger Bier und zünftigem Buffet.
NH Collection Hotels,
Bergheimer Straße 91, Heidelberg
Teilnahmegebühr
Mit Frühbucherrabatt bis 15.5.2025:
1.090,- Euro zzgl. MwSt.
Reguläres Ticket ab 16.5.2025:
1.290,- Euro zzgl. MwSt.
Programm und weitere Infos unter www.sidekick-kongress.de.