Die Störtebeker Braumanufaktur konnte 2024 ihren Umsatz und Absatz nach eigenen Angaben um knapp drei Prozent steigern. Konkrete Zahlen hierzu gibt die Brauerei jedoch nicht bekannt. Der Umsatz dürfte bei 54 Millionen Euro gelegen haben, der Absatz wird inzwischen auf 430.000 Hektoliter geschätzt.
Anders als viele Wettbewerber seien auch 2024 keine Preisaktionen durchgeführt worden, heißt es. Diese strategische Vorgehensweise sichere nicht nur den Ertrag, sondern stärke auch die Bereitschaft der Kunden, für hochwertige Brauspezialitäten einen fairen Preis zu zahlen, so die Brauerei. „Unser Wachstum basiert auf einer Kombination aus Wertschöpfungs- und Volumenzuwächsen. Dies zeigt, dass wir mit unserem Angebot den Nerv der Zeit treffen und auf die Bedürfnisse unserer Konsumenten eingehen“, erklärt Vertriebs-Geschäftsführer Jürgen Neuhaus. „Auch im kommenden Jahr setzen wir auf Wachstum durch Produktinnovationen, die den Nerv des Konsumenten treffen. Wir sehen uns immer stärker als Dienstleister, nicht nur als reiner Hersteller von Getränken“, betont Jürgen Neuhaus.
Besonders dynamisch habe sich 2024 das Segment der alkoholfreien Biere gezeigt. „Gesundheit und Wellness sind für viele Konsumenten zentrale Kaufkriterien. Dieser Trend zeigt sich auch bei uns: Mittlerweile ist jede fünfte verkaufte Brauspezialität alkoholfrei“, so Neuhaus weiter. Damit liege Störtebeker deutlich über dem Branchendurchschnitt. Die Brauerei baut aktuell ihr Alkoholfrei-Sortiment mit den beiden neuen Sorten „Hanse-Porter“ und „Pilsener-Bier 0,0%“ weiter aus.