Amai Kummrow-Rodekohr ist tot. Die Gesellschafterin des Vilsa-Brunnens starb am 3. Januar plötzlich und unerwartet im Alter von 54 Jahren. Das teilt ihr Bruder Henning Rodekohr, der geschäftsführende Gesellschafter des Unternehmens, „zutiefst erschüttert und sehr traurig“ mit.
Die Geschwister lenkten die Geschicke des Brunnens in den letzten 20 Jahren gemeinsam mit der Geschäftsführung. Dabei habe die sichere Zukunft des Unternehmens bei allen Entscheidungen stets im Vordergrund gestanden. „In diesem Sinne arbeiten wir gemeinsam weiter“, so Rodekohr. Die aufrichtige Anteilnahme der Mitarbeiter gebe seiner Familie in dieser schweren Zeit viel Kraft.
Amai Kummrow-Rodekohr lebte mit ihrer Familie in Verden. Seit ihrem 18. Lebensjahr war sie in wachsender Verantwortung als Gesellschafterin maßgeblich für die Entwicklung des Vilsa-Brunnens verantwortlich. Mit ihrem Mut und ihrer Entscheidungsfreude machte sie das Unternehmen zu dem, was es heute ist.