Die Schloss Wachenheim AG konnte ihre Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2019/20 (30.6.) um 1,8 Prozent auf 198,6 Millionen Euro steigern. Wie das Unternehmen meldet, haben hierzu eine erneut starke Geschäftsentwicklung in Ostmitteleuropa, aber auch die erstmalige Einbeziehung der Vino Weinhandels GmbH in den Konzernabschluss beigetragen. Die Zahl der verkauften Flaschen – umgerechnet in durchschnittliche 1/1 Flaschen – liegt mit 127,3 Millionen nahezu auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums (128,8 Mio).
Ein Minus verzeichnet das Unternehmen indessen bei den Gewinnen: In einem zunehmend herausfordernden Marktumfeld hätten organisch rückläufige Absatz- und Umsatzvolumina in Frankreich und Deutschland, aber auch die Nachwirkungen hoher Weinpreise aus der Ernte 2017 sowie Verschiebungen im Artikelmix das Konzernergebnis des ersten Halbjahres 2019/20 belastet, heißt es aus Trier. Das operative Ergebnis (Ebit) lag bei 15,5 Millionen Euro (Vorjahr 19,4 Mio); der Konzernjahresüberschuss verringerte sich von 14,0 auf 11,6 Millionen Euro.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2019/20 erwartet die Schloss Wachenheim AG nach eigener Aussage konzernweit leicht steigende Umsatzerlöse. Der Konzernjahresüberschuss werde voraussichtlich zwischen 14,5 und 16,0 Millionen Euro (Vorjahr 16,0 Mio) liegen.
