Krombacher unterstützt ab sofort die Initiative „Pfand gehört daneben“. Von dem Hamburger Unternehmen Fritz-Kola ins Leben gerufen, fordert die soziale Aktion Konsumenten auf, ihr Leergut neben den Mülleimer zu stellen, anstatt es hineinzuwerfen. Zum einen aus Solidarität mit Menschen, die auf das Sammeln von Pfandflaschen angewiesen sind, zum anderen, um möglichst viele Gebinde in den Mehrwegkreislauf zurückzuführen. Wie Krombacher mitteilt, werden jährlich Pfandflaschen im Wert von mehreren Millionen Euro im Müll entsorgt. Ein Logo auf der Flasche des Krombacher Pils und weitere Kommunikationsmaßnahmen sollen auf die Initiative aufmerksam machen.
Laut aktuellen Erhebungen kennen bislang erst 40 Prozent der 18- bis 34-Jährigen die Initiative „Pfand gehört daneben“. Das geht aus einer repräsentativen Online-Befragung hervor, die Krombacher bei Yougov in Auftrag gegeben hat. Die jungen Leute sind eine besonders wichtige Zielgruppe für die Aktion, denn in dieser Altersgruppe ist das sogenannte „Wegbier“ besonders beliebt.
Mehr als die Hälfte der Befragten (54 %) gaben an, das unterwegs getrunkene Getränk vermittle ihnen ein „besonderes Lebensgefühl“, wie Vorfreude auf einen gelungenen Abend mit Freunden, das Einläuten des Feierabends oder als Wegbegleiter bei Spaziergängen. Wie sich bei der Umfrage ebenfalls zeigte, nehmen 39 Prozent ihr Pfandgut mit nach Hause oder zum Zielort. Rund 26 Prozent stellen es bereits neben den Mülleimer.
Für die repräsentative Studie hat Yougov an drei Tagen Ende Juni gut 2.000 Personen online befragt. Die Ergebnisse beziehen sich auf die Stichprobe der 18- bis 34-Jährigen mit knapp 500 Teilnehmern.