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Immer weniger Komasaufen
Alkoholpolitik

Immer weniger Komasaufen

Das sogenannte „Komasaufen“ ist von 2005 bis 2016 europaweit um gut 25 Prozent zurückgegangen. Das geht aus einem aktuellen Bericht hervor, den die International Alliance for Responsible Drinking (IARD, siehe unten) jetzt veröffentlicht hat. Bereits vor einigen Wochen wurde ein Report publiziert, der den Rückgang des Alkoholkonsums Minderjähriger in zwei von drei der 63 betrachteten Länder feststellte. Der europäische Spirituosenverband Spirits Europe nimmt die Ergebnisse zum Anlass, an die designierte Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides zu appellieren, das European Alcohol and Health Forum (EAHF) zu reaktivieren. 

Immer mehr Menschen weltweit würden verantwortungsvoll trinken, dies zeigten auch Daten der Weltgesundheitsorganisation WHO und andere Quellen, so Spirits Europe. „Die Spirituosenbranche ist stolz auf den Beitrag, den wir in Partnerschaft mit öffentlichen und privaten Akteuren durch unsere Kampagnen für verantwortlichen Alkoholkonsum leisten“, betont Ulrich Adam, der Geschäftsführer des Verbands. „Wir werden auch weiterhin in diesen Bereich investieren, um weitere Erfolge zu beschleunigen.“

Ein Faktor, der als sehr wichtig in der Verringerung des schädlichen Alkoholkonsums gelte, sei der sogenannte „Whole-Society-Approach“, in dem staatliche, private und gesellschaftliche Akteure zusammenarbeiten, um riskantes Trinkverhalten zu bekämpfen. Die 2007 gegründete, jedoch bis 2015 nicht operativ eingesetzte EAHF habe eine Plattform geboten, auf der NGOs und Gruppen aus der Alkoholbranche sich austauschen könnten. Da der aktuelle Bericht die Bedeutung partnerschaftlicher Arbeit im Kampf gegen alkoholbedingte Schäden unterstreiche, liefere er ein stichhaltiges Argument für die nächste Kommissarin, das EAHF-Forum wiederzueröffnen, unterstreicht Ulrich Adam abschließend.

Über die IARD:

Die International Alliance for Responsible Drinking (IARD) ist eine Non-Profit-Organisation, die sich weltweit mit dem Problem des gesundheitsschädlichen Alkoholkonsum beschäftigt. Ihre Mitgliedsunternehmen stammen aus allen Bereichen der Alkoholindustrie, also aus der Brau-, Wein- und Spirituosenbranche.

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Das sogenannte „Komasaufen“ ist von 2005 bis 2016 europaweit um gut 25 Prozent zurückgegangen. Das geht aus einem aktuellen Bericht hervor, den die International Alliance for Responsible Drinking (IARD, siehe unten) jetzt veröffentlicht hat. Bereits vor einigen Wochen wurde ein Report publiziert, der den Rückgang des Alkoholkonsums Minderjähriger in zwei von drei der 63 betrachteten Länder feststellte. Der europäische Spirituosenverband Spirits Europe nimmt die Ergebnisse zum Anlass, an die designierte Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides zu appellieren, das European Alcohol and Health Forum (EAHF) zu reaktivieren. 

Immer mehr Menschen weltweit würden verantwortungsvoll trinken, dies zeigten auch Daten der Weltgesundheitsorganisation WHO und andere Quellen, so Spirits Europe. „Die Spirituosenbranche ist stolz auf den Beitrag, den wir in Partnerschaft mit öffentlichen und privaten Akteuren durch unsere Kampagnen für verantwortlichen Alkoholkonsum leisten“, betont Ulrich Adam, der Geschäftsführer des Verbands. „Wir werden auch weiterhin in diesen Bereich investieren, um weitere Erfolge zu beschleunigen.“

Ein Faktor, der als sehr wichtig in der Verringerung des schädlichen Alkoholkonsums gelte, sei der sogenannte „Whole-Society-Approach“, in dem staatliche, private und gesellschaftliche Akteure zusammenarbeiten, um riskantes Trinkverhalten zu bekämpfen. Die 2007 gegründete, jedoch bis 2015 nicht operativ eingesetzte EAHF habe eine Plattform geboten, auf der NGOs und Gruppen aus der Alkoholbranche sich austauschen könnten. Da der aktuelle Bericht die Bedeutung partnerschaftlicher Arbeit im Kampf gegen alkoholbedingte Schäden unterstreiche, liefere er ein stichhaltiges Argument für die nächste Kommissarin, das EAHF-Forum wiederzueröffnen, unterstreicht Ulrich Adam abschließend.

Über die IARD:

Die International Alliance for Responsible Drinking (IARD) ist eine Non-Profit-Organisation, die sich weltweit mit dem Problem des gesundheitsschädlichen Alkoholkonsum beschäftigt. Ihre Mitgliedsunternehmen stammen aus allen Bereichen der Alkoholindustrie, also aus der Brau-, Wein- und Spirituosenbranche.

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