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Die Sieger stehen fest
Bierwettbewerb

European Beer Star trennt sich von Doemens

Der Bierwettbewerb „European Beer Star“ findet künftig ohne den langjährigen Partner Doemens statt. Wie die Veranstalter des Wettbewerbs, die Verbände Private Brauereien Bayern und Deutschland, mitteilen, wird es bei der 20. Ausgabe im kommenden Jahr eine zentrale Neuerung geben: Die Expertenverkostung wird nicht mehr bei Doemens in Gräfelfing, sondern auf dem Messegelände in Nürnberg stattfinden. 

Kooperation nicht gekündigt

Entgegen der Darstellung der Doemens Akademie haben man die Kooperation jedoch nicht gekündigt, sondern hätte diese unter neuen Vorzeichen sogar gerne fortgesetzt, so die Verbände. In einem persönlichen Gespräch sei die Doemens-Geschäftsführung darüber informiert worden, dass die Expertenverkostung nach Nürnberg verlagert werden soll. Im gleichen Gespräch sei aber seitens der Privaten Brauereien auch das ausdrückliche Angebot nach Fortsetzung der konzeptionellen Zusammenarbeit mit Doemens sowie der gemeinsamen Weiterentwicklung des European Beer Star unterbreitet worden.

„Zwei Tage vor Ablauf der von Doemens erbetenen Bedenkzeit lehnte Doemens dieses Angebot mit einer kurzen Mail ab und sprach in zugleich auf diversen sozialen Medien-Kanälen fälschlicherweise von einer Kündigung der Zusammenarbeit durch die Privaten Brauereien“, erklären Stefan Stang, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Private Brauereien Bayern, und Roland Demleitner, Geschäftsführer des Verbandes Private Brauereien Deutschland.

Doemens von Anfang an dabei

Doemens hat seit 2003 nach dem konzeptionellen Ansatz der Privaten Brauereien die Verkostungskategorien für den European Beer Star entwickelt, die Kategorie-Beschreibungen erstellt und diese ständig erweitert. Seit 2004 war Doemens für die Bierannahme und -lagerung, für die Organisation und Durchführung des Verkostungswettbewerbs sowie für die Schulung der Verkostungsteamleiter verantwortlich und stellte die Verkostungsräumlichkeiten.

Der Umzug des Wettbewerbs nach Nürnberg erfolge aus strategischen und logistischen Überlegungen und trage zur Stärkung der Partnerschaft mit der Braubeviale bei, als deren ideeller Träger der Verband seit Anbeginn fungiert. „Seit Anbeginn des European Beer Star finden die Preisverleihung und die Nacht der Sieger während der Braubeviale statt. Mit dem Umzug der Expertenverkostung nach Nürnberg setzen wir ein weiteres klares Bekenntnis, dass der European Beer Star und die Braubeviale zusammengehören“, so Stefan Stang und Roland Demleitner. Durch die intensivere Zusammenarbeit mit der Braubeviale seien die Möglichkeiten für ein langfristiges Wachstum des Bierwettbewerbes gewährleistet. Die strategischen Interessen der Privaten Brauereien und der Nürnberg Messe GmbH seien hier absolut deckungsgleich, heißt es.

Eigener Wettbewerb in Planung?

Bei Doemens denkt man offenbar über einen eigenen Bierwettbewerb nach. „Unser Sensorik-Know-how und unsere Möglichkeiten sind prädestiniert, etwas damit zu machen“ stellt Dr. Michael Zepf, Leiter der Doemens Genussakademie fest und Dr. Gerrit Blümelhuber, in dessen Geschäftsbereich die Verkostung lag, ergänzt: „Dass wir Verkostungen können, haben wir zigfach bewiesen.“

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Bierwettbewerb

European Beer Star trennt sich von Doemens

Der Bierwettbewerb „European Beer Star“ findet künftig ohne den langjährigen Partner Doemens statt. Wie die Veranstalter des Wettbewerbs, die Verbände Private Brauereien Bayern und Deutschland, mitteilen, wird es bei der 20. Ausgabe im kommenden Jahr eine zentrale Neuerung geben: Die Expertenverkostung wird nicht mehr bei Doemens in Gräfelfing, sondern auf dem Messegelände in Nürnberg stattfinden. 

Kooperation nicht gekündigt

Entgegen der Darstellung der Doemens Akademie haben man die Kooperation jedoch nicht gekündigt, sondern hätte diese unter neuen Vorzeichen sogar gerne fortgesetzt, so die Verbände. In einem persönlichen Gespräch sei die Doemens-Geschäftsführung darüber informiert worden, dass die Expertenverkostung nach Nürnberg verlagert werden soll. Im gleichen Gespräch sei aber seitens der Privaten Brauereien auch das ausdrückliche Angebot nach Fortsetzung der konzeptionellen Zusammenarbeit mit Doemens sowie der gemeinsamen Weiterentwicklung des European Beer Star unterbreitet worden.

„Zwei Tage vor Ablauf der von Doemens erbetenen Bedenkzeit lehnte Doemens dieses Angebot mit einer kurzen Mail ab und sprach in zugleich auf diversen sozialen Medien-Kanälen fälschlicherweise von einer Kündigung der Zusammenarbeit durch die Privaten Brauereien“, erklären Stefan Stang, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Private Brauereien Bayern, und Roland Demleitner, Geschäftsführer des Verbandes Private Brauereien Deutschland.

Doemens von Anfang an dabei

Doemens hat seit 2003 nach dem konzeptionellen Ansatz der Privaten Brauereien die Verkostungskategorien für den European Beer Star entwickelt, die Kategorie-Beschreibungen erstellt und diese ständig erweitert. Seit 2004 war Doemens für die Bierannahme und -lagerung, für die Organisation und Durchführung des Verkostungswettbewerbs sowie für die Schulung der Verkostungsteamleiter verantwortlich und stellte die Verkostungsräumlichkeiten.

Der Umzug des Wettbewerbs nach Nürnberg erfolge aus strategischen und logistischen Überlegungen und trage zur Stärkung der Partnerschaft mit der Braubeviale bei, als deren ideeller Träger der Verband seit Anbeginn fungiert. „Seit Anbeginn des European Beer Star finden die Preisverleihung und die Nacht der Sieger während der Braubeviale statt. Mit dem Umzug der Expertenverkostung nach Nürnberg setzen wir ein weiteres klares Bekenntnis, dass der European Beer Star und die Braubeviale zusammengehören“, so Stefan Stang und Roland Demleitner. Durch die intensivere Zusammenarbeit mit der Braubeviale seien die Möglichkeiten für ein langfristiges Wachstum des Bierwettbewerbes gewährleistet. Die strategischen Interessen der Privaten Brauereien und der Nürnberg Messe GmbH seien hier absolut deckungsgleich, heißt es.

Eigener Wettbewerb in Planung?

Bei Doemens denkt man offenbar über einen eigenen Bierwettbewerb nach. „Unser Sensorik-Know-how und unsere Möglichkeiten sind prädestiniert, etwas damit zu machen“ stellt Dr. Michael Zepf, Leiter der Doemens Genussakademie fest und Dr. Gerrit Blümelhuber, in dessen Geschäftsbereich die Verkostung lag, ergänzt: „Dass wir Verkostungen können, haben wir zigfach bewiesen.“

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