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Gastro-Kette vorerst gerettet
Corona-Krise

Erster Systemgastronom ist pleite

Vapiano hat wegen der aktuellen Corona-Krise Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen erwartet weiterhin drastische Umsatzeinbußen und einen weiteren Rückgang des Ergebnisses. Zwischenzeitlich mussten aufgrund der Einschränkungen nahezu alle weltweit mehr als 230 Restaurants schließen. In Deutschland sind seit gestern Abend bundesweit alle 55 durch den Vapiano-Konzern betriebenen Restaurants auf unbestimmte Zeit geschlossen. 

Vapiano generiert nach eigenen Angaben aktuell fast keine Umsätze mehr, während Gehälter, Mieten und Betriebskosten weiter anfallen. Dies bedeute nunmehr einen weiteren Umsatzrückgang von über 20 Prozent im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, einen weiteren signifikanten Anstieg des Liquiditätsbedarfs und Rückgang des bereinigten Ebitda sowie des Konzerngesamtergebnisses im ersten und zweiten Quartal 2020 gegenüber dem Niveau des jeweiligen Vorjahreszeitraums, so das Unternehmen.

Aufgrund des drastischen Umsatz- und Einnahmenrückgangs sei zum heutigen Tag der Insolvenzgrund der Zahlungsunfähigkeit für die Vapiano SE eingetreten, heißt es in einer Ad hoc-Mitteilung. Nach derzeit geltender Rechtslage ist der Vorstand verpflichtet, ohne schuldhaftes Zögern, spätestens aber innerhalb von drei Wochen den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zu stellen.

Vapiano werde finanzielle Unterstützung beantragen. Nur wenn rechtzeitig und in ausreichendem Maße staatliche Finanzmittel zur Verfügung gestellt würden, könne die Insolvenz noch verhindert werden, so das Unternehmen.

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Erster Systemgastronom ist pleite

Vapiano hat wegen der aktuellen Corona-Krise Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen erwartet weiterhin drastische Umsatzeinbußen und einen weiteren Rückgang des Ergebnisses. Zwischenzeitlich mussten aufgrund der Einschränkungen nahezu alle weltweit mehr als 230 Restaurants schließen. In Deutschland sind seit gestern Abend bundesweit alle 55 durch den Vapiano-Konzern betriebenen Restaurants auf unbestimmte Zeit geschlossen. 

Vapiano generiert nach eigenen Angaben aktuell fast keine Umsätze mehr, während Gehälter, Mieten und Betriebskosten weiter anfallen. Dies bedeute nunmehr einen weiteren Umsatzrückgang von über 20 Prozent im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, einen weiteren signifikanten Anstieg des Liquiditätsbedarfs und Rückgang des bereinigten Ebitda sowie des Konzerngesamtergebnisses im ersten und zweiten Quartal 2020 gegenüber dem Niveau des jeweiligen Vorjahreszeitraums, so das Unternehmen.

Aufgrund des drastischen Umsatz- und Einnahmenrückgangs sei zum heutigen Tag der Insolvenzgrund der Zahlungsunfähigkeit für die Vapiano SE eingetreten, heißt es in einer Ad hoc-Mitteilung. Nach derzeit geltender Rechtslage ist der Vorstand verpflichtet, ohne schuldhaftes Zögern, spätestens aber innerhalb von drei Wochen den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zu stellen.

Vapiano werde finanzielle Unterstützung beantragen. Nur wenn rechtzeitig und in ausreichendem Maße staatliche Finanzmittel zur Verfügung gestellt würden, könne die Insolvenz noch verhindert werden, so das Unternehmen.

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