Die Mineralquellen Wüllner haben ihren Qualitäts- und Nachhaltigkeitskurs im vergangenen Jahr fortgesetzt. Als „wegweisend für die Zukunft“ stuft das Management vor diesem Hintergrund den Abschluss breiter Modernisierungen am Hauptsitz Bielefeld und die Auszeichnung erster Carolinen-Gebinde mit dem strengen Bio-Mineralwasser-Siegel der Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser ein.
Trotz der umfangreichen Baumaßnahmen lag der Gesamtabsatz laut Unternehmensangaben 2018 mit 440,2 Millionen Litern (-0,3 Prozent) stabil auf hohem Niveau. Während die A-Marken Carolinen Brunnen, Gaensefurther und Güstrower Zuwächse von 4,1 Prozent auf jetzt 317,8 Millionen Liter erzielen konnten, wurde der Ausstoß der B- und C-Marken um rund 10,3 Prozent auf 122,4 Millionen Liter und der Anteil der Süß- und Near-Water-Getränke am Gesamtausstoß um 8,4 Prozent planmäßig zurückgefahren.
Seit der Inbetriebnahme der modernen Glasabfüllanlage in der neuen Produktions- und Lagerhalle wird das komplette Carolinen-Sortiment direkt neben dem als Niedrigenergiehaus ausgeführten Verwaltungsgebäude in Bielefeld abgefüllt. Dadurch entfallen dem Brunnen zufolge jährlich rund 40.000 Transport-Kilometer auf den Straßen der Region.
Zudem spare die innovative Glasabfüllanlage zusätzlich rund 35 Prozent Energie und 50 Prozent Wasser ein. Das Bio-Mineralwasser-Siegel erhalten nur Brunnenbetriebe, die jederzeit höchste Wasserqualität garantieren können und sich aktiv für den Wasser- und Umweltschutz einsetzen.
Der Mineralbrunnen werde seinen „Weg zu noch mehr Nachhaltigkeit und Qualität weiter fortsetzen“, kündigt Geschäftsführer Maik Ramforth-Wüllner an. Als ersten Schritt präsentiert das Unternehmen auf der bevorstehenden Biofach mit Carolinen Bio Apfelschorle und Carolinen Bio Limette zwei neue Sorten seiner wachsenden Bio-Range, die im Laufe des Jahres noch ergänzt werden soll. Für 2019 erwartet Ramforth-Wüllner nach eigenem Bekunden insgesamt ein Mengenplus von fünf Prozent.