Die Ensinger Mineral-Heilquellen verzeichnen für 2018 einen Warenumsatz von 48 Millionen Euro und damit laut Unternehmensangaben eines der besten Verkaufsergebnisse der Firmengeschichte. Wie bereits in den Vorjahren habe man das Geschäftsergebnis auch 2018 wieder steigern können, berichtet der kaufmännische Geschäftsführer Frank Lehmann.
„Diese positive Entwicklung belegen sowohl der erzielte Umsatz und der Produktabsatz als auch die gesamte Ertragslage des Mineralbrunnens“, so Lehmann. Eine besonders große Nachfrage habe das Mineralwasser Ensinger Sport in Glasflaschen erzielt: Seit der Einführung der neuen Gebinde im April letzten Jahres seien davon rund fünf Millionen Flaschen gefüllt worden.
Thomas Fritz, geschäftsführender Gesellschafter von Ensinger, führt den Erfolg auch auf die Bemühungen zurück, sich auf aktuelle Trends optimal einzustellen. Der Brunnen habe in den vergangenen Jahren sein Sortiment insbesondere auf die Nachfrage gesundheitsbewusster Verbraucher abgestimmt. So böten die Fruchtschorlen von heimischen Streuobstwiesen, veganen Erfrischungsgetränke, besondere natürliche Mineralwässer und Produkte wie das Ensinger Gourmet Bio-Mineralwasser „im Rahmen einer ausgewogenen Lebensführung einen echten Mehrwert.“
Wichtige Trends erkennt das Familienunternehmen auch weiterhin in der Fokussierung auf Regionalität, Nachhaltigkeit und ausgezeichnete Produktqualität. „Wir leben den Nachhaltigkeitsgedanken durch aktives Handeln – das spüren und wertschätzen unsere Kunden“, erklärt Thomas Fritz.
Auch auf die Innovationskraft seines Unternehmens legt der Gesellschafter großen Wert. So werde man beispielsweise demnächst das Getränkeangebot in Glasflaschen um erste Sorten aus der Produktreihe Ensinger Sport mit Frucht und Apfelschorlen erweitern. Mit der im Jahr 2018 erfolgreich abgeschlossenen Modernisierung der Produktionshalle für die Glasabfüllung bestünden dazu nun optimale Voraussetzungen.