Die Berentzen-Gruppe hat ihren Konzernumsatz 2019 um 3,2 Prozent auf 167,4 Millionen Euro erhöht. Das teilt das Unternehmen unter Verweis auf die heute veröffentlichten vorläufigen Geschäftsergebnisse mit. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-Ebit) lag unverändert bei 9,8 Millionen Euro, das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-Ebitda) bei 18,4 (2018: 17,3) Millionen Euro.
„Alle wichtigen Erfolgskennzahlen des Konzerns liegen für das Geschäftsjahr 2019 innerhalb der von uns prognostizierten Bandbreiten – Ebit und Ebitda sogar am oberen Ende. Damit haben wir unsere Jahresziele voll erreicht“, kommentiert Vorstand Oliver Schwegmann die Bilanz.
Zur Steigerung der Umsatzerlöse haben Schwegmann zufolge alle Geschäftsbereiche – Spirituosen, Alkoholfreie Getränke und Frischsaftsysteme – beigetragen. Gerade vor dem Hintergrund, dass sich die Berentzen-Gruppe in weitestgehend stagnierenden oder rückläufigen Umfeldern bewege, zeige diese Entwicklung, dass die Unternehmensgruppe dynamischer wachse als deren wesentliche Märkte.
Hauptwachstum im zweiten Halbjahr
Wie erwartet, habe die positive Entwicklung der Umsatzerlöse im Verlauf des Geschäftsjahres 2019 immer weiter an Fahrt aufgenommen, erklärt Schwegmann. Während das Plus in der ersten Jahreshälfte noch bei rund einem Prozent gelegen habe, konnte in der zweiten Jahreshälfte ein deutliches Umsatzwachstum von 5,2 Prozent verzeichnet werden.
„Besonders erfreulich“ ist für den Berentzen-Chef, dass neben dem Umsatz auch die Rohertragsquote gesteigert werden konnte. Um langfristig profitabel zu wachsen, wurden laut Unternehmensangaben die Investitionen in qualifiziertes Personal, Technik und Vermarktung „signifikant erhöht“.
Für das Geschäftsjahr 2020 rechnet die Berentzen-Gruppe mit einer positiven Umsatz- und Ertragsentwicklung. Die endgültigen Geschäftsergebnisse werden planmäßig am 26. März mit dem Geschäftsbericht 2019 veröffentlicht.