Nach der Übernahme des Getränkelieferdienstes Flaschenpost durch den Oetker-Konzern haben sich die beteiligten Unternehmen auf eine Strategie für die gemeinsame Zukunft verständigt. So wird das neue Unternehmen aus dem zu Oetker gehörigen Durstexpress und Flaschenpost künftig einheitlich unter der Marke „Flaschenpost“ auftreten. Die Gesamtlogistik wird auf den Prozessen der Flaschenpost basieren. Gleichzeitig sollen die Stärken und Erfahrungen des Durstexpress in Auftritt und Systeme des neuen gemeinsamen Unternehmens einfließen.
Im Mittelpunkt dieser Entscheidungen stehe das gemeinsam formulierte Ziel, „die Technologieführerschaft in der Last-Mile-Logistik weiter auszubauen und damit den Kunden einen erstklassigen Service und ein herausragendes Einkaufserlebnis bei Getränken und darüber hinaus zu bieten“, heißt es.
Um einen reibungslosen Übergang der Durstexpress-Kunden auf die Marke und Prozesse der Flaschenpost zu ermöglichen, wird der bestehende Durstexpress-Shop sukzessive an allen Standorten auf die Flaschenpost überführt. Das gemeinsame Sortiment wird sich künftig aus den beliebtesten Artikeln beider Unternehmen zusammensetzen.
Um Kunden möglichst erfolgreich bedienen zu können, wird das Unternehmen künftig in allen Regionen Deutschlands gemeinsam von den Standorten mit der besten Lage agieren. Dabei werden in Städten mit Doppel- oder Mehrfachpräsenzen von Durstexpress und Flaschenpost teilweise Lagerstandorte zugunsten der vorteilhafteren Infrastruktur zusammengelegt. In der neuen Konstellation will das Unternehmen „in einem anspruchsvollen Marktumfeld auch in Zukunft … weiter expandieren“.