Jan-Boris Bräuer, Geschäftsführer bei Beckers Bester, wird das Unternehmen nach fünf Jahren bei dem Safter zum 31. Dezember 2023 verlassen. Er habe die Gesellschafter informiert, dass er aus persönlichen Gründen in seine Heimatregion Hamburg zurückkehren wolle, teilt das Unternehmen mit. Bräuers Position in der Geschäftsführung wird nicht neu besetzt. Seine Aufgaben wird zukünftig sein Kollege Frederik Fahrenholz mit übernehmen.
Die Nachfolge in der Vertriebsleitung wird Frank Völkner antreten. Er ist zurzeit noch als Vertriebsdirektor national/international bei der niedersächsischen Molkereigruppe Rücker tätig. Zuvor war Völkner als Geschäftsführer einige Jahre bei der Berentzen-Gruppe beschäftigt, zunächst bei Vivaris Getränke, dann bei der Berentzen-Vivaris Vertriebs GmbH. Völkner bringt zudem langjährige Erfahrung aus leitenden Positionen bei Eckes-Granini mit. Unterstützt wird er in seiner neuen Position durch den bereits bei Beckers Bester tätigen Key-Account-Manager Stephan Meister, der zum stellvertretenden Vertriebsleiter aufsteigt.
An der Spitze von Beckers Bester hat es in diesem Jahr bereits mehrere Veränderungen gegeben: „Aus privaten Gründen“ verließ im Juni bereits Frank Scheidemann, der vom Mineralbrunnen Überkingen-Teinach zu Beckers Bester kam, das Unternehmen; auch seine Position wurde nicht neu besetzt. Seine Aufgaben übernahmen zunächst Jan-Boris Bräuer und Frederik Fahrenholz.
Damit wurde die Geschäftsführung bereits von drei auf zwei Personen verkleinert, und Scheidemann schied nach nur vier Monaten wieder aus. Er hatte im März Sebastian Koeppel beerbt, der sich als Geschäftsführer und Miteigentümer ganz aus dem Unternehmen zurückzog, um sich neuen Projekten außerhalb des Fruchtsaftherstellers zu widmen.