Die Vilsa-Gruppe hat mit einer Absatzsteigerung um über zehn Prozent bzw. 54,9 Millionen Füllungen erstmals die 600-Millionen-Marke überschritten. Damit seien „die ambitionierten Ziele“ 2018 übertroffen worden, bilanziert das Unternehmen. Da die deutschen Brunnen insgesamt laut vorläufigen Zahlen ihres Verbands VDM lediglich um 5,1 Prozent gewachsen seien, könne man bei Vilsa „deutliche Marktanteilsgewinne“ verbuchen, heißt es.
Vor dem Hintergrund der Mitte 2018 durchgesetzten Preiserhöhung der Marken Vilsa und Bad Pyrmonter für Mineralwasser und die im Branchenvergleich sehr erfreuliche Absatzentwicklung werde deutlich, „dass die Konsumenten die Preisveränderung in vollem Umfang stützen“, resümiert das Management.
Einen Grund für die positive Entwicklung der Marke Vilsa sieht man – neben den witterungsbedingten Faktoren – unter anderem in der weiterentwickelten nationalen Markenkampagne „Spür die Natur“, die in TV, Kino und digital laufe.
Zudem habe eine national flächendeckende Marktbetreuung durch die Feldmannschaft 2018 einen schnellen nationalen Distributionsaufbau mit der neuen Vilsa-1,0 Liter-Einwegflasche in ausgewählten Vertriebsformaten ermöglicht. Die Marktforschungsergebnisse im Hinblick auf Bekanntheitsgrad, Sympathiewerte sowie Verwendung zeigten, dass der werbliche Vorverkauf funktioniere. Damit sei eine sehr gute Grundlage geschaffen, um die Marke auch im nationalen Umfeld mit angepassten, kundenindividuellen Vermarktungsideen zu inszenieren, heißt es abschließend.