Die Winkels-Gruppe meldet coronabedingt 2021 ein Umsatzminus auf 385,2 Millionen Euro (ohne Beteiligungen). Der Umsatz inklusive aller Beteiligungsgesellschaften ging im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 Prozent auf 492,4 Millionen Euro zurück. Beim Gesamtabsatz der vier Mineralbrunnen Alwa, Griesbacher, Fontanis und Rietenauer verzeichnet die Gruppe ein Minus von 5,4 Prozent. Mit ausschlaggebend hierfür sei die stetig wachsende Tendenz hin zum Leitungswasser, sowie die Coronakrise gewesen. Dieser Trend habe sich noch deutlicher im Preiseinstiegsbereich gezeigt, der höhere Absatzverluste zu verzeichnen hatte, so das Unternehmen.
Die Absätze der Winkels-Eigenmarken gingen 2021 um 6,9 Prozent zurück. Dabei waren die Glasgebinde absatzstärker als die PET Einweggebinde, deren Absatz im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken ist. „Hier zeigt sich, dass die Investition in unsere nachhaltige Glasmehrweg Anlage der richtige Schritt in Richtung effizienter und umweltfreundlicher Zukunft ist“, sagt Gerhard Kaufmann, geschäftsführender Gesellschafter. „Wir sind davon überzeugt, durch unsere Flexibilität und schnelles Handeln auch zukünftige Herausforderungen souverän zu meistern“, so Kaufmann.