Warsteiner nimmt Brewdog ins Portfolio
Die Warsteiner Gruppe und Brewdog starten eine Vertriebspartnerschaft. Warsteiner übernimmt ab 15. August den deutschen Gastronomievertrieb für den schottischen Craftbrauer. Das gesamte in Berlin gebraute Haupt-Sortiment von Brewdog Deutschland ist dann als Flaschenbier im Warsteiner-Portfolio. Das sind die Sorten Punk IPA, Hazy Jane, Pale Ale, Elvis Juice und Kiez Keule. Als Fassbier stehen die Sorten Hazy Jane, Punk IPA und Kiez Keule zur Verfügung. Alle Produkte sind ab 1. September ab Rampe in Warstein verfügbar.
„Unseren vielfältigen Partnern in der Gastronomie können wir mit den Bieren von Brewdog die ideale Ergänzung zu unserem starken Warsteiner Portfolio bieten. Ein Match, das nicht besser zusammenpassen könnte“, sagt Uwe Albershardt, Warsteiner-Geschäftsführer Vertrieb und Marketing. Bereits der Beginn der Partnerschaft sein von konstruktiver Zusammenarbeit geprägt gewesen. Es sei ein weiterer Meilenstein für Brewdog in Deutschland, so Adrian Klie, CEO von Brewdog Deutschland. „Durch die Partnerschaft mit Warsteiner werden unsere Produkte in der deutschen Gastronomie sichtbarer und erlebbarer für unsere Konsumentinnen und Konsumenten. Gemeinsam können wir ihnen genau das bieten, wonach sie suchen“, sagt Klie. André Hilmer, Verkaufsdirektor Gastronomie der Warsteiner Gruppe, ergänzt: „Ich bin sicher, dass wir gemeinsam etwas Großes aufbauen können und dass das jetzt erst der Anfang ist.“



Die Vertriebspartnerschaft umfasst den Außerhausmarkt und den Fachhandel. Der Lebensmitteleinzelhandel bleibt davon ausgeschlossen. Um die Warsteiner-Außendienstmitarbeiter zu motivieren, werden sie gleichzeitig zu Equity Punks und damit zu Miteigentümern des Unternehmens. Die Brewdog-Mitarbeiter bekommen seit diesem Jahr im Rahmen des Hop Stock Programms (wir berichteten) jeweils jährlich ein Beteiligungspaket im derzeitigen Wert von umgerechnet 36.000 Euro.