Der Umsatz der Underberg-Gruppe ist in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2024/25 um 5,4 Prozent auf 103,4 Millionen Euro zurückgegangen. Wie das Unternehmen mitteilt, ist über die Hälfte des Verlusts auf das Minus bei den Handelsmarken zurückzuführen, die über drei Millionen Euro weniger zum Gesamtumsatz beitrugen als im Vorjahreszeitraum.
Das habe man einkalkuliert, sagt Vorstandssprecher Michael Söhlke, und zeigt sich überzeugt, „dass sich unsere Konzentration auf das rentable Markengeschäft auszahlen wird“. Derzeit beeinflusst die anhaltende Konsumzurückhaltung im Heimatmarkt weiterhin die Umsatzentwicklung der Semper idem Underberg AG. Söhlke zufolge ist es aber gelungen, diesen Effekt durch Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen in der Produktion abzufedern.