Die Berentzen-Gruppe hat im ersten Quartal 2025 Umsatzerlöse von 39,0 Millionen Euro erzielt. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum entspricht das einem Rückgang um 4,6 Prozent. Das Konzernbetriebsergebnis (Ebit) lag bei 1,2 Millionen Euro, im ersten Quartal 2024 noch bei 1,3 Millionen Euro. Das Ebitda sank von 3,4 auf 3,3 Millionen Euro.
Trotz des leichten Minus zieht CEO Oliver Schwegmann eine positive Bilanz und spricht von einem Ergebnis „weitestgehend auf dem Niveau des Vorjahresquartals“. Die Rückgänge bei den Umsatzerlösen seien fast vollständig auf das Entfallen des Geschäftes mit regionalen Mineralwässern am Standort Grüneberg zurückzuführen, den der Konzern im vergangenen Jahr aus strategischen Gründen veräußerte. „In Summe bedeutet das, dass die Berentzen-Gruppe schlanker geworden ist und zugleich unverändert profitabel wirtschaftet. So werden wir Schritt für Schritt die Umsatzrentabilität verbessern“, so Schwegmann.
Positiv hervorzuheben ist laut der heute veröffentlichten Einschätzung die Entwicklung der strategischen Fokusmarken Berentzen und Mio Mio im ersten Quartal. Die mit Produkten der Marke Berentzen generierten Umsatzerlöse seien gegenüber dem Vorjahreszeitraum um über zehn Prozent gestiegen, die mit Mio Mio um knapp neun Prozent. Auch mit den im strategischen Fokus stehenden Fruchtpressen von Citrocasa konnte in den ersten Monaten ein Umsatzplus von 3,5 Prozent erzielt werden.
Für das laufende Jahr sieht sich das Unternehmen trotz der schwierigen Marktlage gut aufgestellt und hält an seiner optimistischen Jahresprognose fest. Danach erwartet die Berentzen-Gruppe für das Geschäftsjahr 2025 Konzernumsatzerlöse in einer Bandbreite von 180,0 bis 190,0 Millionen Euro (2024: 181,9 Mio.), ein Ebit zwischen 10,0 und 12,0 Millionen Euro (2024: 10,6 Mio.) und ein Ebitda zwischen 19,0 und 21,0 Millionen Euro (2024: 19,3 Mio.).