Die deutschen Sekthersteller haben 2023 im eigenen Land rund 245 Millionen 0,75-Liter-Flaschen Sekt verkauft. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein leichter Rückgang um rund 1,5 Prozent. Das meldet der Verband Deutscher Sektkellereien unter Verweis auf eigene Erhebungen.
Dabei griffen immer mehr Verbraucher auch zu den alkoholfreien Alternativen. 2023 wurden davon hierzulande rund 18 Millionen Flaschen abgesetzt, was einem Zuwachs von 9,7 Prozent gegenüber 2022 entspricht. Der Marktanteil stieg auf 7,4 Prozent.
Insgesamt bewertet die Branchenvertretung das Jahresergebnis als positiv. Der Markt habe sich als „äußerst krisenresistent erwiesen“, die Freude am Sektgenuss sei „trotz sinkender Kaufkraft und gedämpfter Konsumlaune“ bestehen geblieben, heißt es aus Wiesbaden.