Das für die Getränkebranche entwickelte Datenportal „get Item“ steht kurz vor dem digitalen Brückenschlag zur Bio-Branche. Wie Gedat Getränkedaten mitteilt, soll in den nächsten Wochen eine neue Schnittstelle ermöglichen, dass Getränkehersteller ihre Stammdaten auch an den Bio-Handel senden können, automatisch und ohne Mehraufwand. Damit verbinde der „get Item“-Standard „bisher getrennte Universen“.
Möglich wird die Ausweitung des „get Item“-Standards durch die Zusammenarbeit dreier Kooperationspartner: Die Gedat stellt eine Plattform bereit, über die 80 Hersteller und mehr als 2.000 Getränkefachgroßhändler ihre Artikelstamm- und Vertriebsdaten austauschen. Maßgebliche Instanz in der Bio-Branche ist Data Nature, in der rund 1.400 Mitgliedsunternehmen organisiert sind. Dritter Partner ist der IT Dienstleister Systrion als Spezialist für das Management von Produktinformationen. Er hat Cloud-Dienste entwickelt, die das effiziente Handling von Produktstammdaten ermöglichen.
Systrion ist nicht nur Technologielieferant für das Datenportal „get Item“ der Gedat, sondern auch enger Partner der Data Nature, also mit beiden Welten bestens vertraut. Diese technologische und fachliche Kompetenz ist der Gedat zufolge die Basis, die die Entwicklung der Schnittstelle erst ermöglichte.
Derzeit befindet diese sich in der Testphase. Innerhalb der nächsten Wochen soll sie dann der deutschen Getränkeindustrie zur Verfügung stehen und den Herstellern ermöglichen, künftig über „get Item“ noch einfacher ihre Getränke in der Bio-Branche zu platzieren.