Als zweite Weißbierbrauerei nach Erdinger bringt nun Maisel das neue Qualitätssiegel „Bayerische Edelreifung – zweifach kultiviert“ auf die Flasche. Damit will sich Maisel’s Weisse klar von Wettbewerbern unterscheiden. Ab sofort befindet sich das blaue Siegel auf der Flasche zwischen dem Bauch- und Halsetikett.
Die Brauerei Gebr. Maisel stellt ihre Weißbiere schon seit jeher mit einem aufwändigen Brauverfahren und einer zweiten Gärung in der Flasche mit anschließender mehrwöchiger Reifung her. „Schon seit vier Generationen prägt unsere Familienbrauerei die Liebe zum Weißbier und deshalb nehmen wir uns gerne die Zeit, die es bis zur Perfektion braucht. Wir können auch in Zukunft gar nicht anders, als tagtäglich voller Herzblut unsere Maisel’s Weisse zu brauen,“ sagt Inhaber Jeff Maisel.
Bayerische Edelreifung
Die „Bayerische Edelreifung“ steht für bayerisches Brauhandwerk. Im Unterschied zum Standardbrauverfahren reifen die Weißbiere bei der Bayerischen Edelreifung ein zweites Mal. Nach der Hauptgärung geben die Braumeister erneut frische, vitale Hefe und Brauwürze zu, erst dann werden sie abgefüllt. Bei der Abfüllung wird auf die Pasteurisierung, also die Erhitzung des Bieres, verzichtet. Danach findet die zweite Gärung in der Flasche oder im Fass statt. Bei dieser zweiten Reifung entstehen typische Aromen und die fein prickelnde Kohlensäure entwickelt sich.
Neben der Brauereien Gebr. Maisel zeichnen auch Erdinger Weißbräu und Schneider Weisse ihre Weißbiere mit dem neuen Qualitätssiegel aus. Zusammen gründeten die drei Familienbrauereien die Initiative „Bayerische Edelreifung“ (wir berichteten).