Die Mecklenburgische Brauerei Lübz steigt erstmals in den Hellbiermarkt ein: Ab 1. Februar soll das neue „Lübzer Küsten Hell“ in den Handel kommen. Begründet wird der Schritt mit der anhaltenden Wachstumsdynamik der Kategorie, die laut Nielsen in Ostdeutschland von 2021 bis 2023 im Schnitt um gut vier Prozent gewachsen sei.
In dem von bayerischen Brauereien dominierten Segment soll Lübzer Küsten Hell sich als „nordisch milde“ Alternative positionieren. Dabei wird die regionale Herkunft bewusst in den Fokus gerückt: Das Flaschendesign spielt auf die Landschaft Mecklenburg-Vorpommerns an, und auch in der Werbung spielt der Ostseestrand eine große Rolle. Zusätzlich nutzt die Brauerei das von dem Bundesland für regionale Erzeugnisse entwickelte Zeichen „Natürlich aus MV“ auf dem Rückenetikett des Hellbiers. Dieses soll im Übrigen schrittweise auf das gesamte Portfolio an Flaschenbieren ausgeweitet werden.
Mildere Alternative für Frauen
Mit der aktuellen Line Extension will die Brauerei erklärtermaßen eine breite Zielgruppe ansprechen – neben männlichen Konsumenten vor allem auch Frauen, die mildere und weniger herbe Bierstile bevorzugten. In der Kommunikation soll sich die Neuheit in die bekannte Lübzer-Markenphilosophie einfügen, die auf unbeschwerte, gesellige Momente abseits des Alltags setzt.
Die Neueinführung wird von April bis August durch eine große Kommunikationskampagne unter anderem mit Social-Media-Maßnahmen, POS-Platzierungen mit Sonderdisplays und Produktsamplings unterstützt. Für April und Mai ist eine Zugabe-Promotion geplant; beim Kauf eines Kastens Lübzer gibt es dann eine 0,33-Liter-Flasche Küsten Hell gratis dazu. OOH-Plakate in Ostdeutschland zeigen Szenen von Menschen, die am Strand unbeschwert zu einem Bier zusammenkommen. Das Motto lautet „Unser Biergarten. Unser Küsten Hell.“
Lübzer Küsten Hell wird im 20 x 0,5-Liter-Kasten angeboten. Als Preis gibt die Brauerei eine UVP von 16,99 Euro an. Die Einzelflasche soll 0,85 Euro kosten. Für die Gastronomie sind zudem 30-Liter-Stahlfässer erhältlich.