Mit dem gerade veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht über das Jahr 2018 dokumentiert die Neumarkter Lammsbräu ihr ökologisches Engagement.
Besonders erfreulich sei im Jahr 2018 gewesen, dass die Brauerei ihren um 12 Prozent gesteigerten Ausstoß (2018: 239.687 Hektoliter) verbinden konnte mit einem verstärkten Bezug regionaler Rohstoffe: Mit einer deutlichen Erhöhung (+34 Prozent) auf rund 45 Prozent regionalem Anteil an allen benötigten Stoffen und Materialien habe Lammsbräu einen neuen Spitzenwert erzielen können, heißt es. Das Braugetreide sei sogar zu 93 Prozent in einem Umkreis von 100 km angebaut worden.
Neben der Stärkung der Regionalität hat der Bio-Pionier auch 2018 weiter an seiner Ressourceneffizienz gearbeitet. So seien in der Brauerei nur noch 5,4 hl Wasser benötigt worden, um einen Hektoliter Getränke herzustellen (-11 Prozent). Auch beim Wärmeverbrauch seien die Verbräuche des Vorjahres nicht nur wie geplant gehalten, sondern sogar leicht verbessert worden.
Inhaber Johannes Ehrnsperger legt Wert auf die Feststellung, dass Nachhaltigkeitsmanagement nicht nur bedeutet, Verbräuche und Zahlen zu optimieren: „2018 haben wir gemeinsam mit externen Partnern acht Projekte zur Förderung des Bodenschutzes und der Biodiversität durchgeführt. Damit sensibilisieren wir Kinder sowie andere Unternehmen für einen sorgsamen Umgang mit diesen Ressourcen und unterstützen Landwirte nach Kräften dabei, in ihrem täglichen Wirtschaften noch ökologischer zu sein.“