Mast-Jägermeister investiert 6,3 Millionen Euro in eine neue Abfüllanlage für Kleinstflaschen. Nach fast 30 Jahren in Betrieb musste die Vorgängertechnologie durch eine moderne Anlage ersetzt werden. Auf der neuen Linie werden die sogenannten „Mini-Meister“ in den Größen 20, 40, 50 und 100 Milliliter abgefüllt. Damit würden die Arbeitsabläufe der etwa 100 Mitarbeiter deutlich vereinfacht, teilt das Unternehmen mit. Verbesserungen bringe unter anderem das neue Schnellwechselsystem, mit dem die Maschine rasch auf die unterschiedlichen Flaschengrößen umgestellt werden könne.
„Diese Investition ist ein starkes Bekenntnis zu unserem Heimatstandort Wolfenbüttel“, sagte Christopher Ratsch, Mitglied des Vorstands, anlässlich der Eröffnung. Die Investition sei „ein Meilenstein“; das Unternehmen reagiere damit auf die anhaltend hohe Nachfrage nach Jägermeister. Auf der neuen Anlage werden sowohl Flaschen für den Heimatmarkt Deutschland als auch für internationale Märkte wie Österreich, die USA, Polen oder China abgefüllt.
Im vergangenen Jahr investierte Mast-Jägermeister bereits Millionenbeträge in die Erweiterung der Standorte Wolfenbüttel und Kamenz zur Erhöhung der Produktionskapazitäten. Beide Bauprojekte sind Ende 2023 gestartet und werden voraussichtlich 2025 fertigstellt.