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2018 war ein Ausnahmejahr
Weinerzeugung

2018 war ein Ausnahmejahr

Die deutschen Winzer haben nach dem heißen und trockenen Sommer 2018 deutlich mehr Wein gekeltert als 2017. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) erzeugten sie 1,03 Milliarden Liter Wein (inkl. in Wein umgerechneter Most). Das entspricht einem Plus von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch im Vergleich mit dem langjährigen Mittel (2012 bis 2017) war 2018 ein Ausnahmejahr: Die Erzeugung lag um fast 19 Prozent über dem Durchschnitt.

Mit 66 Prozent dominiert davon der Weißwein den Roten (einschließlich Rosé und Rotling). Sein Anteil nahm von 39 Prozent im Vorjahr auf 34 Prozent ab. Das außergewöhnliche Klima 2018 tat offenbar auch der Qualität gut: Der Anteil an Prädikatsweinen lag bei 37 Prozent oder 380 Millionen Litern – der größten Menge an Wein der höchsten Qualitätsstufe seit 2003. Zudem wurden 600 Millionen Liter Qualitätswein (59 %) und 45 Millionen Liter Landwein (4 %) produziert.

Am meisten Wein wurde mit 28 Prozent in Rheinhessen gekeltert. Es folgen die Pfalz mit 19 Prozent, Baden mit 15 und Württemberg mit 11 Prozent. Ebenfalls zu den größeren Anbaugebieten zählen Franken (5 %), die Nahe und der Rheingau (jeweils 3 %).

In ihrer Jahresbetrachtung nahmen die Statistiker auch die Verbraucherpreise unter die Lupe: Die Weinpreise stiegen 2018 um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr; bei Sekt, Prosecco und Champagner fielen die Preissteigerungen mit +0,7 Prozent moderater aus.

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Die deutschen Winzer haben nach dem heißen und trockenen Sommer 2018 deutlich mehr Wein gekeltert als 2017. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) erzeugten sie 1,03 Milliarden Liter Wein (inkl. in Wein umgerechneter Most). Das entspricht einem Plus von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch im Vergleich mit dem langjährigen Mittel (2012 bis 2017) war 2018 ein Ausnahmejahr: Die Erzeugung lag um fast 19 Prozent über dem Durchschnitt.

Mit 66 Prozent dominiert davon der Weißwein den Roten (einschließlich Rosé und Rotling). Sein Anteil nahm von 39 Prozent im Vorjahr auf 34 Prozent ab. Das außergewöhnliche Klima 2018 tat offenbar auch der Qualität gut: Der Anteil an Prädikatsweinen lag bei 37 Prozent oder 380 Millionen Litern – der größten Menge an Wein der höchsten Qualitätsstufe seit 2003. Zudem wurden 600 Millionen Liter Qualitätswein (59 %) und 45 Millionen Liter Landwein (4 %) produziert.

Am meisten Wein wurde mit 28 Prozent in Rheinhessen gekeltert. Es folgen die Pfalz mit 19 Prozent, Baden mit 15 und Württemberg mit 11 Prozent. Ebenfalls zu den größeren Anbaugebieten zählen Franken (5 %), die Nahe und der Rheingau (jeweils 3 %).

In ihrer Jahresbetrachtung nahmen die Statistiker auch die Verbraucherpreise unter die Lupe: Die Weinpreise stiegen 2018 um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr; bei Sekt, Prosecco und Champagner fielen die Preissteigerungen mit +0,7 Prozent moderater aus.

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