Unter dem Namen „Berliner Mumpitz“ bringt das Berliner Start-up Spreebrand seine erste Marke heraus. Laut dem Gründer, dem ehemaligen Jägermeister-Mitarbeiter Olaf Grund, soll der handgemachte Premiumlikör das Berliner Lebensgefühl in all seinen Widersprüchen verkörpern.
Mumpitz ist ein veganer Smoothie mit 22 Volumenprozent Alkohol. Die Neuheit ist zunächst in sechs Sorten erhältlich; jede kombiniert eine Frucht mit einem Botanical. Im Einzelnen sind dies Rhabarber-Kardamom, Pfefferminz-Salbei, Maracuja-Lemongrass, Pfirsich-Hopfen, Mango-Ingwer und Zitrone-Basilikum. Der Fruchtanteil liegt jeweils bei 70 Prozent, eine herbe Kräuternote rundet den Geschmack ab. Der Likör ist zum Genuss als gekühlter Long-Shot gedacht.
Mumpitz versteht sich als Hommage an das wilde Berlin der 1920er Jahre: ein Hoch auf die Freiheit, Frechheit und Freude am Frivolen. „Berlin braucht gerade heute in Zeiten des Clubsterbens und der schwindenden Räume eine bleibende Erinnerung an das Wilde und Ureigene der Stadt“, so Olaf Grund.
Jede Sorte trägt ihre eigene Persönlichkeit auf dem Etikett, die mit ihrem Charakter den typischen Geschmack der Variation verkörpert. Gestaltet wurden sie von der Berliner Künstlerin Katja Wiedemann. Ihre Stilistik, die wilden 20er-Jahre Berlins mit modernen Elementen zu verbinden, verkörpert die Markenidee von Mumpitz.