Hansa-Heemann will den wachsenden Glas-Trend nutzen und schickt seine Marke Hella jetzt erstmals auch in Glasflaschen in den Markt. Bisher nur in PET erhältlich, gibt es das Mineralwasser in den Sorten Classic, Medium und Naturell ab Februar auch in der 0,7-Liter-Individualglasflasche im 12er-Kasten mit Mitteltragegriff.
Neben seinen markentreuen Stammkunden will der Brunnen damit ausdrücklich auch eine ganz neue umwelt- und qualitätsbewusste Käuferschaft ansprechen, die wegen des neu eingeführten Gebindes nun erstmals zu Hella greift.
Wie Marktforschungsdaten zeigen, wächst das Glassegment seit einigen Jahren dynamisch. Allein im letzten Jahr legte der nationale Markt für Mineralwasser in Mehrweg-Glasflaschen um 16 Prozent zu. Das zeigen Erhebungen des Instituts IRI für den Zeitraum Januar bis Oktober 2020 im Vergleich zum Vorjahr für die Vertriebsschienen LEH, Getränke- und Drogeriemärkte. Vor allem das Preissegment über 40 Cent pro Liter ist demnach ein Umsatztreiber.
„Mit der Einführung von Hella Individualglas treten wir in ein neues Segment ein und versprechen uns durch die Gebinde-Erweiterung einen klaren Wachstumsschub. Das Absatz- sowie Umsatz-Potenzial schätzen wir als sehr hoch ein“, erklärt Volker Büttel, Vorstand Marketing/Vertrieb bei der Hansa-Heemann AG.
Als Preis für den 12er-Kasten gibt der Brunnen eine UVP von 4,79 Euro an. In den Märkten sollen POS-Materialien wie Kastenstecker und großflächige Palettenecken für Aufmerksamkeit sorgen.