Der Deutsche Brauer-Bund (DBB) hat die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet und verpflichtet sich damit, Vielfalt und Wertschätzung in der Arbeitswelt zu fördern. Die an der Initiative teilnehmenden Organisationen wollen ein Arbeitsumfeld erschaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.
Die Charta wurde 2006 von Unternehmen gegründet; bis heute haben rund 4.800 Firmen, Verbände und weitere Institutionen sie unterzeichnet. Die Initiative steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, unterstützt.
„Bier und Brauhandwerk stehen seit Jahrtausenden für den Austausch zwischen Menschen. Ohne die enge Vernetzung des Wissens und eine Zusammenarbeit über Ländergrenzen und kulturelle Grenzen hinweg wäre unsere reiche Braukultur heute nicht vorstellbar“, erklärt der Hauptgeschäftsführer des DBB, Holger Eichele. Mit der Unterzeichnung der „Charta der Vielfalt“ wolle man die Diversität der Mitarbeiter mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Talenten noch stärker fördern.