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Brauereien in der Krise
Brauwirtschaft

Bierabsatz weiter im Minus

Der Negativtrend beim Bierabsatz setzt sich fort. Nachdem die Absatzbilanz bereits in den ersten vier Monaten schlecht ausfiel, verzeichnet die deutsche Brauwirtschaft auch im Mai ein Minus, der Absatz ging um 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Insgesamt wurden im Mai 2023 rund 8,3 Millionen Hektoliter (-286.000 Hektoliter) Bier abgesetzt. Das teilt der Deutsche Brauer-Bund unter Verweis auf Erhebungen des Statistischen Bundesamtes mit. Im Vergleich zum Mai 2019, also vor Corona, ergibt sich ein Minus von 4,6 Prozent, wobei der Mai 2019 bereits 10 Prozent unter Vorjahr lag. Ein Vergleich mit dem Mai 18 ergibt sogar ein Minus von 13,9 Prozent. 

Der Absatz von Biermischgetränken ging im Mai um 13,7 Prozent zurück. Insgesamt wurden 456.000 Hektoliter (-73.000 Hektoliter) abgesetzt.

Der Absatz in EU-Länder ging um 7,7 Prozent (-66.000 Hektoliter) zurück, der in Drittländer um 8,4 Prozent (-51.000 Hektoliter). Insgesamt haben die Brauereien aus Deutschland im Mai 1,3 Millionen Hektoliter Bier exportiert, was einem Minus von 7,9 Prozent (-116.000 Hektoliter) gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.

Nur wenige Bundesländer im Plus

Ein Blick in die Mai-Absatzstatistik der einzelnen Bundesländer zeigt: Lediglich die Brauereien aus Berlin/Brandenburg (+11,6 Prozent), Sachsen (+4,2 Prozent) und Sachsen-Anhalt (+1,2 Prozent) melden ein Absatzplus. Die Brauereien aus den anderen Bundesländern verzeichneten im Mai ein Minus. Prozentual die höchsten Rückgänge gab es für die Brauereien aus Thüringen (-23,9 Prozent), Hessen (-16,2 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (-10,5 Prozent), Baden-Württemberg (-6,6 Prozent) und aus Rheinland-Pfalz/Saarland (-5,9 Prozent). Aber auch die Brauereien aus Niedersachen/Bremen und aus Schleswig-Holstein/Hamburg (jeweils -5,1 Prozent) sowie die Brauereien aus Nordrhein-Westfalen (-4,0 Prozent) und Bayern (-0,7 Prozent) melden im Vergleich zum Mai 2022 ein Minus.

In sämtlichen Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten.

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Bierabsatz weiter im Minus

Der Negativtrend beim Bierabsatz setzt sich fort. Nachdem die Absatzbilanz bereits in den ersten vier Monaten schlecht ausfiel, verzeichnet die deutsche Brauwirtschaft auch im Mai ein Minus, der Absatz ging um 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Insgesamt wurden im Mai 2023 rund 8,3 Millionen Hektoliter (-286.000 Hektoliter) Bier abgesetzt. Das teilt der Deutsche Brauer-Bund unter Verweis auf Erhebungen des Statistischen Bundesamtes mit. Im Vergleich zum Mai 2019, also vor Corona, ergibt sich ein Minus von 4,6 Prozent, wobei der Mai 2019 bereits 10 Prozent unter Vorjahr lag. Ein Vergleich mit dem Mai 18 ergibt sogar ein Minus von 13,9 Prozent. 

Der Absatz von Biermischgetränken ging im Mai um 13,7 Prozent zurück. Insgesamt wurden 456.000 Hektoliter (-73.000 Hektoliter) abgesetzt.

Der Absatz in EU-Länder ging um 7,7 Prozent (-66.000 Hektoliter) zurück, der in Drittländer um 8,4 Prozent (-51.000 Hektoliter). Insgesamt haben die Brauereien aus Deutschland im Mai 1,3 Millionen Hektoliter Bier exportiert, was einem Minus von 7,9 Prozent (-116.000 Hektoliter) gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.

Nur wenige Bundesländer im Plus

Ein Blick in die Mai-Absatzstatistik der einzelnen Bundesländer zeigt: Lediglich die Brauereien aus Berlin/Brandenburg (+11,6 Prozent), Sachsen (+4,2 Prozent) und Sachsen-Anhalt (+1,2 Prozent) melden ein Absatzplus. Die Brauereien aus den anderen Bundesländern verzeichneten im Mai ein Minus. Prozentual die höchsten Rückgänge gab es für die Brauereien aus Thüringen (-23,9 Prozent), Hessen (-16,2 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (-10,5 Prozent), Baden-Württemberg (-6,6 Prozent) und aus Rheinland-Pfalz/Saarland (-5,9 Prozent). Aber auch die Brauereien aus Niedersachen/Bremen und aus Schleswig-Holstein/Hamburg (jeweils -5,1 Prozent) sowie die Brauereien aus Nordrhein-Westfalen (-4,0 Prozent) und Bayern (-0,7 Prozent) melden im Vergleich zum Mai 2022 ein Minus.

In sämtlichen Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten.

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