Aral setzt die Umrüstung seines Shopgeschäftes auf das Rewe To Go-Konzept im laufenden Jahr an insgesamt 85 Aral-Tankstellen fort. Damit erhöht sich, dem Unternehmen zufolge, die Anzahl der Stationen mit dem Einkaufskonzept auf bundesweit 550. Zudem sollen ab April die Sortimente individueller an das lokale Umfeld angepasst werden.
Wie der Konzern mitteilt, verzeichnen die Rewe To Go-Shops in den bereits umgestellten Stationen im Durchschnitt ein Umsatzplus von mehr als 15 Prozent im Vergleich zum früheren Shop-Angebot unter der Bezeichnung „PetitBistro“. „Diesen Erfolg wollen wir weiter ausbauen“, kündigt Rainer Kraus, Leiter Transformation Convienence-Geschäft bei Aral, an. „Gemeinsam mit Rewe haben wir in den vergangenen zwei Jahren ein extrem hohes Tempo vorgelegt. Jetzt war es an der Zeit, innezuhalten und das Konzept auf Basis gewonnener Erfahrungen zu überarbeiten. Im Juli werden wir die Umrüstung mit unvermindertem Tempo und neuen Erkenntnissen fortsetzen“. Fünf bis sieben Standorte sollen dann pro Woche eröffnet werden.
Wie Aral ankündigt, sollen die bereits umgerüsteten ebenso wie die zukünftigen Stationen mit Rewe To Go optimiert werden. Dabei würden das Warenangebot und die Ausstattung gezielt auf die Kundennachfrage im jeweiligen Umfeld der Station angepasst. Würden beispielsweise Speisen aus Bistro und Heißvitrine besonders stark nachgefragt, finde der Kunde dort künftig zusätzliche Tische und ein entsprechend breiteres Sortiment vor.
Die konzeptionelle Grundausrichtung der Rewe To Go-Shops soll aber unverändert bestehen bleiben: Man werde auch künftig ein großes Angebot an frischen und frisch zubereiteten, qualitativ hochwertigen Lebensmitteln sowie warmen Speisen bereithalten. Die bisherige Geschäftsentwicklung zeige, dass Kunden das neue Angebot annehmen und zunehmend schätzen. Außerdem spreche das Konzept neue Käufergruppen an, heißt es.