Romina Mineralbrunnen, Reutlingen, hat 2022 trotz der schwierigen Marktbedingungen ein positives Ergebnis erzielt. Nach einer Absatzdelle im Vorjahr stiegen Menge und Wert wieder: Der Gesamtausstoß in Flaschen wuchs im Vergleich zum Vorjahr um gut 4 Prozent, der Bruttoumsatz legte um 9 Prozent zu. Angaben über den genauen Umsatz macht der Brunnen allerdings nicht.
Überrascht zeigt sich Achim Jarck, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, von der guten Entwicklung der Hauptmarken Eiszeitquell und Silberbrunnen. „Enorme Teuerungsraten für nahezu alle notwendigen Zutaten, Hilfsstoffe und Produktionsmaterialien sowie ein historisch schlechtes Konsumklima ließen diese Entwicklung nicht erwarten“, so Jarck.
Eine Trendumkehr zeigte sich bei den Gebinden: Nach Jahren der Zuwächse bei Verpackungen aus Glas legten 2022 die zuletzt unter Druck geratenen PET-Flaschen wieder zu. Die Zahl der Füllungen von Eiszeitquell in PET stieg insgesamt um 7 Prozent, in PET-Einweg sogar um fast 20 Prozent, und das von einem bereits hohen Niveau. Das Unternehmen führt dies auch auf die Umstellung des gesamten Sortiments auf PET-Flaschen aus 100-Prozent-Recyclingmaterial zurück, die 2019 vollzogen wurde. Seitdem rangiere der Absatz über dem Branchenschnitt, teilt der Brunnen mit.
Romina Mineralbrunnen ist ein Tochterunternehmen von Frankenbrunnen, Neustadt an der Aisch.