Die Brau Beviale meldet einen „fulminanten Wiederstart nach vier Jahren Zwangspause“. Sehr gut besuchte Hallen und intensive, qualitativ hochwertige Gespräche seien das Fazit bei vielen Ausstellern auf der Fachmesse für die Brau- und Getränkeindustrie. Entsprechend zufrieden ist Rolf Keller, Geschäftsführer des Veranstalters Yontex: „Das breite Angebot der Aussteller sowie die Fachthemen im Rahmenprogramm wurden von den Besuchern hervorragend angenommen. Damit beweist die Messe einmal mehr ihre Position für die Branche, wenn es darum geht, Antworten für die aktuellen Aufgabenstellungen zu erhalten.“ Nicht ganz so zufrieden dürfte der Veranstalter allerdings mit der Anzahl der Aussteller gewesen sein; in den Hallen gab es auffallend viele freie Flächen.
Logistik Lounge setzt Impulse
Das Rahmenprogramm der Messe fand in diesem Jahr großen Anklang. Starke Impulse für die Branche wurden beispielsweise in der Logistik Lounge gesetzt. Die Kombination aus Infoständen, Talkrunden und Zonen zum entspannten Austausch fand große Resonanz. „Das neue Format der Logistik Lounge als Treffpunkt der Logistikentscheider der Getränkewirtschaft hat sehr gut funktioniert“, sagt Torsten Hiller, Geschäftsführer der Logipack Gruppe. Die unterschiedlichen Sichtweisen auf das Thema „Nachhaltige Mehrweglogistik“ wurden sowohl auf dem Podium als auch bei der Standparty am Abend intensiv diskutiert. „Uns hat positiv überrascht, wie viele unterschiedliche Entscheider aus allen Bereichen der Branche unsere Gäste waren, die wir auf der Brau Beviale nicht erwartet hatten“, so Hiller. Die Logistik Lounge sei eine wichtige Ergänzung des Gesamtangebots der der Brau Beviale gewesen.
Treffpunkt der Gen Z
Einen ebenso guten Start hat laut Messe das Young Talents Camp hingelegt: Das neue Lounge-Konzept für die Vernetzung der Gen Z zur Nachwuchsgewinnung der Getränkebranche sei ein voller Erfolg gewesen. „Wir haben eine hervorragende Resonanz auf dieses Angebot erhalten. Bereits jetzt kann ich sagen, dass wir unsere Aktivitäten für diese übergreifende Aufgabe in der Branche verstärken werden“ so Executive Director Andrea Kalrait. Den Kurs, die Spezialisierung des Angebotportfolios für die Brau- und Getränkeindustrie weiterzuentwickeln, wolle man beibehalten.