Die Adelholzener Alpenquellen melden für die ersten neun Monate 2024 eine „sehr positive Zwischenbilanz“: Laut Unternehmensangaben stieg der Absatz um 7,3 Prozent und damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt. Absolute Zahlen teilt der Mineralbrunnen allerdings nicht mit.
Laut einer aktuellen Presseinformation wuchs der Absatz im wichtigsten Segment Mineralwasser über alle Gebinde hinweg um zehn Prozent; die stärkste Verpackung Glas-Mehrweg legte um sieben Prozent zu, ein Aufschwung sei auch in der Gastronomie zu verzeichnen, heißt es. Mit dem eigenen Gastronomie-Sortiment bediene man inzwischen zunehmend auch nationale Kunden.
Ebenfalls positiv entwickelt sich demnach das Geschäft mit Einwegflaschen, die von der wachsenden Nachfrage insbesondere nach kleinen Convenience-Gebinden profitieren. Hier stieg der Absatz um acht Prozent. Um den Trend weiterhin bedienen zu können, soll im Frühjahr 2025 eine weitere Einweg-Anlage in Betrieb genommen werden. Auch mit dem 0,5-Liter-PET-Mehrweg-Gebinde für unterwegs erzielten die Adelholzener Alpenquellen ein Wachstum von etwa zehn Prozent über alle Sorten hinweg.
Angesichts der positiven Entwicklung zeigt sich der scheidende Geschäftsführer Stefan Hoechter optimisch fürs Gesamtjahr: 2023 sei das beste Jahr der Firmengeschichte gewesen, in Bayern sei Adelholzener in fast allen Erfrischungsgetränke-Segmenten der unangefochtene Marktführer. Man sei zuversichtlich, dass 2024 das vergangene Jahr noch übertrumpfen werde, so Hoechter. Dabei soll auch die nationale Marktstellung des Brunnens weiter ausgebaut werden.
Umsetzen wird das Unternehmen diese Pläne allerdings unter neuer Führung: Stefan Hoechter geht zum Jahresende in den Ruhestand und übergibt seine Position an Silke Reuter.