Der Bund Getränkeverpackungen der Zukunft (BGVZ) bekommt Zuwachs: Seit dem 1. Januar ist Speira, das weltweit führende Unternehmen in der Aluminiumwalz- und -recyclingindustrie, Gesellschafter der Organisation. Nach einer zehnjährigen Partnerschaft als Förderer – damals beigetreten unter dem Namen Hydro Aluminium – intensiviert Speira damit sein Engagement im BGVZ.
„Wir gewinnen damit nicht nur mehr politische Schlagkraft, sondern profitieren auch von der großen fachlichen Expertise Speiras beim hochwertigen Recycling von Aluminiumdosen. Gemeinsam werden wir uns künftig noch engagierter für die Anerkennung der Stärken bepfandeter Einweggetränkeverpackungen einsetzen“, freut sich BGVZ-Geschäftsführer Dr. Martin Gerig.
Speira hat seinen Hauptsitz in Grevenbroich und beschäftigt insgesamt 5.400 Mitarbeiter. Das Unternehmen betreibt elf Produktionsstätten und ein eigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum. Dazu gehören das Rheinwerk in Neuss, das Speira zum europäischen Recycling-Hub transformiert, und das benachbarte Joint Venture Alunorf, das größte Aluminiumwalzwerk weltweit, in dem rund zwei Drittel des in Europa verarbeiteten Dosenblechs gewalzt werden. Im Rheinwerk recycelt Speira jährlich rund 70.000 Tonnen Dosenaluminium – das entspricht der Menge des Getränkedosenkonsums in Deutschland.
Über den BGVZ
Der BGVZ ist ein Bund von Getränkeherstellern, Handels-, Verpackungs- und Recyclingunternehmen, der sich für eine verbraucher- und umweltfreundliche sowie diskriminierungsfreie Verwendung von Einweg mit Pfand einsetzt. Die Organisation arbeitet dabei mit den Verbänden des Handels, der Ernährungswirtschaft und der Verpackungsindustrie zusammen, ist aber eine eigenständige Organisation in der Rechtsform einer GbR.