Der Gerolsteiner Brunnen führt ab Oktober 2019 eine neue Individualflasche, das 0,75-Liter-Glas-Mehrweggebinde im 12er-Individualkasten, ein. „Mit dieser Neueinführung komplettieren wir unser Portfolio an entscheidender Stelle“, erläutert Joachim Schwarz, kaufmännischer Geschäftsführer des Gerolsteiner Brunnens. „In der qualitätsbewussten Gerolsteiner-Kernzielgruppe gibt es einen hohen Prozentsatz an Konsumenten, die Mineralwasser bevorzugt aus Glasflaschen trinken und Wert auf die Möglichkeit der Bevorratung legen. Für sie ist das neue 0,75-Liter-Volumengebinde nach unserer Überzeugung eine attraktive Option.“ 65 Prozent des Gerolsteiner-Absatzes entfallen laut Unternehmen auf Glas- bzw. PET-Mehrwegflaschen, 35 Prozent auf PET-Einweggebinde. Nach Verpackungsmaterialien betrachtet hat Glas einen Absatzanteil von 27 Prozent.
Die Einführung beginnt im Oktober 2019 mit dem stillen Mineralwasser Naturell, im Frühjahr 2020 folgt Medium, im Sommer 2020 Sprudel und das Heilwasser St. Gero. Das neue Gebinde ersetzt bei Gerolsteiner sukzessive die bisher genutzten 12 x 0,7-Liter-/0,75-Liter-Glas-Mehrweggebinde der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB). Der Anteil des GDB-Gebindes lag bei Gerolsteiner nach eigenen Angaben bei rund fünf Prozent. Insgesamt werden bis zum Sommer 2020 zwei Millionen Kästen und 30 Millionen Flaschen ausgetauscht. Das neue Gebinde wird auf Europalette angeboten. Für alle drei Mineralwassersorten sowie für St. Gero wird der gleiche Kasten eingesetzt.