Das Jahr 2018 war für die Flensburger Brauerei eines der wachstumsreichsten Jahre der Brauereigeschichte. 628.000 Hektoliter Bier wurden verkauft, das Unternehmen meldet ein dickes Absatzplus von 13 Prozent. Treiber dieser Dynamik sei größtenteils das alkoholfreie Getränkesegment gewesen, das um 35,4 Prozent zulegte. Aber auch der alkoholhaltige Flens Absatz habe um 11,3 Prozent zugelegt. Der Exportbereich blicke ebenfalls auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück (+13,6 Prozent).
„Wir orientieren uns mit unserem Produktportfolio ganz nah an den Verbraucherwünschen, bauen sukzessive den Vertrieb in Richtung Süden aus und wachsen dadurch weiter dynamisch nach vorn“, bilanzierte Andreas Tembrockhaus, Geschäftsführer der Flensburger Brauerei.
Bei diesen anhaltenden Positiventwicklungen habe sich schon in den letzten Jahren abgezeichnet, dass man in Flensburg an Kapazitätsgrenzen stoßen werde. Im Sommer sei die Logistik aus allen Nähten geplatzt, eine Standorterweiterung sei nun unumgänglich, heißt es.
Auf einem Grundstück im Stadtgebiet mit einer Gesamtfläche von 127.000 Quadratmetern werde in den nächsten Jahren sukzessive ein neues Logistikzentrum entstehen. Außerdem sollen in diesem Jahr mindestens 24 neue Mitarbeiter eingestellt werden.