Die Schloss Wachenheim AG konnte ihre Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2022/23 um 9,4 Prozent auf 240,0 Millionen Euro steigern. Wie das Unternehmen meldet, ist der Anstieg in erster Linie auf Preiserhöhungen zurückzuführen, die infolge der gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise umgesetzt werden mussten. Die Zahl der verkauften Flaschen (umgerechnet in 0,75 Liter) lag konzernweit mit 135,5 Millionen nahezu auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
Das operative Ergebnis (Ebit) sank von 24,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 20,8 Millionen Euro. Hier fielen laut Unternehmensangaben vor allem Sonderbelastungen von rund 4,4 Millionen Euro im Zusammenhang der Verlagerung von Produktionskapazitäten innerhalb Frankreichs ins Gewicht.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2022/23 erwartet der Konzern weiterhin leicht rückläufige Absatzmengen und preisbedingt steigende Umsatzerlöse. Auch für das operative Ergebnis (Ebit) hält die Gesellschaft an ihren aktuellen Prognosen fest und erwartet dieses in einer Bandbreite zwischen 20,5 und 22,5 Millionen Euro. Im Vorjahr wurde noch ein Ebit von 29,2 Millionen Euro erreicht.