Vita Cola will sein Vermarktungsgebiet Richtung Westen erweitern. Wie das zur Hassia-Gruppe gehörige Unternehmen mitteilt, sollen drei Colas aus dem Sortiment der Ostmarke künftig auch in verschiedenen Regionen Westdeutschlands erhältlich sein. Im Visier hat der Hersteller die drei absatzstärksten Sorten: Vita Cola Original mit Zitrusaroma mit und ohne Zucker sowie Pur mit klassischem Cola-Geschmack. Sie sollen überregional in vielen Vertriebskanälen des Handels und über Online-Shops erhältlich sein. Zum Start der Ausweitung setzt Vita Cola auf eine große Gebindevielfalt; die Colas sollen in Größen von 0,75 bis 1,75 Litern in verschiedenen Ein- und Mehrweggebinden angeboten werden.
Die 1958 gegründete Marke ist heute die Nummer zwei im ostdeutschen Cola-Markt. Wie Vita Cola meldet, gab es seit mehreren Jahren immer wieder Listungsanfragen aus Westdeutschland. In den Ballungsräumen einiger Großstädte sei die Marke deshalb bereits punktuell erhältlich. 2023 führten dann veränderte Marktstrukturen zu einzelnen Neulistungen im Westen. National sei Vita Cola heute bereits die meistverkaufte Cola deutschen Ursprungs.
„Diese positive Entwicklung und das erneute Allzeithoch im letzten Jahr sind eine sehr gute Basis für den Schritt in die multiregionale Vermarktung“, sagt Markensprecher Paul K. Korn. Die Ausweitung des Angebots sei „ein weiterer Meilenstein in unserer mehr als 60-jährigen Markengeschichte“. Beim Vertrieb nutzt Vita Cola auch die Synergien der Vertriebs- und Infrastrukturen innerhalb der Hassia-Gruppe.
Der Eintritt in den nationalen Markt wird durch umfangreiche Kommunikationsmaßnahmen begleitet. Dazu zählen eine große TV- und Digitalkampagne, Influencer-Kooperationen auf Instagram, Tiktok und Twitch sowie Sampling- und Verkostungsaktionen, zum Beispiel an Bahnhöfen, in Innenstädten und Shopping-Centern und auf Events. Am POS sind Zweit- und Sonderplatzierungen sowie zusätzliche Consumer Promotions geplant.
Vita Cola ist eine Marke der Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH aus Schmalkalden (Thüringen), die zur Hassia-Gruppe gehört. Mit Lichtenauer (Sachsen) und Hecklingen (Sachsen-Anhalt) füllen zwei weitere Hassia-Töchter die Marke ab.