Hasseröder und Diebels bleiben nun doch bei AB InBev. Nachdem der Verkauf der beiden Großbrauereien Hasseröder und Diebels an den Kronberger Finanzinvestor Daniel Deistler und seine CK Corporate Finance im vergangenen Jahr gescheitert war und sich offenbar auch nach mehreren Anläufen kein weiterer Käufer gefunden hatte, bleiben nun beide Marken bei AB InBev Deutschland. Wie das Unternehmen heute mitteilt, wird die Strategie für das Deutschlandgeschäft neu ausgerichtet. Daher wurde entschieden, die Marken Hasseröder und Diebels und die zugehörigen Brauereien in Wernigerode und Issum nicht zu verkaufen, heißt es. Das Unternehmen hat die Gespräche mit allen Interessenten beendet.
„Unsere Strategie für Deutschland hat sich weiterentwickelt. Daher werden Hasseröder und Diebels in Zukunft eine neu definierte Rolle in unserem Portfolio spielen“, so Florian Weins, Deutschland-Chef von Anheuser-Busch InBev. Die Mitarbeiter wurden heute über die Entscheidung informiert.