Der Verband Deutscher Sektkellereien (VDS) und der Bundesverband Wein und Spirituosen International (BWSI) eröffnen zum 1. April eine Berliner Repräsentanz in den Räumlichkeiten des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV) am Pariser Platz. Die Leitung des Büros übernimmt Sheryl Webersberger. Sie bringt langjährige Verbandserfahrung mit; zuletzt war sie als Leiterin Produktpolitik des Bundesverbands Glasindustrie tätig und leitete dessen Hauptstadtrepräsentanz. „Ab jetzt können wir noch stärker im unmittelbaren Umfeld der politischen Entscheider unsere Branchenbelange adressieren“, erklärt Dr. Alexander Tacer, Geschäftsführer von VDS und BWSI, die Entscheidung.
Mit der Bürogemeinschaft wollen die Verbände ihre Zusammenarbeit weiter intensivieren. „Aufgrund der gleichgelagerten und stetig wachsenden politischen Herausforderungen ist es wichtig, unseren gemeinsamen Anliegen bestmöglich Gehör in der Politik zu verschaffen“, unterstreicht DRV-Geschäftsführer Dr. Christian Weseloh. Insbesondere in den Themenfeldern Alkoholpolitik, Nachhaltigkeit, Umweltauflagen und Wirtschaftspolitik entlang der gesamten Wertschöpfungsketten bestünden große Schnittmengen in den Positionen. In Zeiten von stetig sinkendem Weinabsatz, steigenden Aktivitäten der Anti-Alkohol-Lobby und veränderten Konsumgewohnheiten sei es wichtig, dass die Branche eng zusammenrücke und mit einer Stimme spreche, so die Verbandsvertreter.