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Überkinger verbessert Profitabilität
Bilanz 2021

Überkingen-Teinach mit kleinem Plus

Der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach hat das Geschäftsjahr 2021 trotz schwieriger Rahmenbedingungen leicht über dem Vorjahr abgeschlossen: Der Bruttoumsatz stieg um 1,4 Prozent auf 138,1 Millionen Euro. Nach dem Lockdown der Gastronomie zu Jahresanfang und dem Ausfall zahlreicher Veranstaltungen konnten sich die Hauptmarken der Gruppe laut Unternehmensangaben im Jahresverlauf wieder erholen und sich insgesamt positiv gegenüber dem Vorjahr entwickeln.

Im Segment Mineralwasser und Erfrischungsgetränke verzeichneten die Marken Teinacher und Krumbach einen Zuwachs beim Bruttoumsatz von 3,0 und 0,8 Prozent. Auch das Saftsegment, das aufgrund des hohen Gastronomie- und Hotellerie-Anteils besonders stark von den Folgen der Pandemie betroffen war, verzeichnete demnach wieder Zuwächse.

Der Bruttoumsatz der Hauptmarken Vaihinger, Klindworth und Cocktail Plant wurde insgesamt um 13,2 Prozent gesteigert. Zudem profitierte das Unternehmen vom weiterhin positiven Trend zu Glas. So konnten bei den Glas-Mehrweg-Individualgebinden Umsatzzuwächse von 12,2 Prozent erreicht werden.

Ergebnis deutlich gesteigert

Deutlich besser als der Umsatz entwickelte sich der Gewinn: Aufgrund der insgesamt positiven Umsatz- und Rohertragsentwicklung, erhöhter sonstiger betrieblicher Erträge und eines disziplinierten Kostenmanagements wurde die ursprüngliche Ertragsprognose klar übertroffen: Die Ergebniskennzahlen Ebitda und Ebit lagen bei 21,3 Millionen Euro (Vorjahr: 15,1) respektive 9,6 Millionen Euro (Vorjahr: 3,7). Auch das Konzernergebnis fiel mit 6,0 Millionen Euro signifikant höher als im Vorjahr aus.

Für die gesamte Mineralbrunnen Überkingen-Teinach-Gruppe erwartet das Management im Geschäftsjahr 2022 einen im Vergleich zum Vorjahr moderaten Anstieg der Umsatzerlöse. Für den Jahresabschluss der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach sowie für den Konzernabschluss wird gegenüber dem Vorjahr mit deutlich erhöhten Aufwendungen für Marketing und Vertrieb und geringeren sonstigen betrieblichen Erträgen ein Ebitda moderat über dem Niveau des Jahres 2020 (Konzern: 15,1 Mio. Euro, Jahresabschluss: 2,3 Mio. Euro) prognostiziert.

Für diese Prognose bestünden Unsicherheiten in Form von Risiken aufgrund des Ukraine-Kriegs, aber auch Chancen bei einer schnelleren wirtschaftlichen Erholung durch sich abschwächende Auswirkungen der Corona-Pandemie, heißt es abschließend.

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Der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach hat das Geschäftsjahr 2021 trotz schwieriger Rahmenbedingungen leicht über dem Vorjahr abgeschlossen: Der Bruttoumsatz stieg um 1,4 Prozent auf 138,1 Millionen Euro. Nach dem Lockdown der Gastronomie zu Jahresanfang und dem Ausfall zahlreicher Veranstaltungen konnten sich die Hauptmarken der Gruppe laut Unternehmensangaben im Jahresverlauf wieder erholen und sich insgesamt positiv gegenüber dem Vorjahr entwickeln.

Im Segment Mineralwasser und Erfrischungsgetränke verzeichneten die Marken Teinacher und Krumbach einen Zuwachs beim Bruttoumsatz von 3,0 und 0,8 Prozent. Auch das Saftsegment, das aufgrund des hohen Gastronomie- und Hotellerie-Anteils besonders stark von den Folgen der Pandemie betroffen war, verzeichnete demnach wieder Zuwächse.

Der Bruttoumsatz der Hauptmarken Vaihinger, Klindworth und Cocktail Plant wurde insgesamt um 13,2 Prozent gesteigert. Zudem profitierte das Unternehmen vom weiterhin positiven Trend zu Glas. So konnten bei den Glas-Mehrweg-Individualgebinden Umsatzzuwächse von 12,2 Prozent erreicht werden.

Ergebnis deutlich gesteigert

Deutlich besser als der Umsatz entwickelte sich der Gewinn: Aufgrund der insgesamt positiven Umsatz- und Rohertragsentwicklung, erhöhter sonstiger betrieblicher Erträge und eines disziplinierten Kostenmanagements wurde die ursprüngliche Ertragsprognose klar übertroffen: Die Ergebniskennzahlen Ebitda und Ebit lagen bei 21,3 Millionen Euro (Vorjahr: 15,1) respektive 9,6 Millionen Euro (Vorjahr: 3,7). Auch das Konzernergebnis fiel mit 6,0 Millionen Euro signifikant höher als im Vorjahr aus.

Für die gesamte Mineralbrunnen Überkingen-Teinach-Gruppe erwartet das Management im Geschäftsjahr 2022 einen im Vergleich zum Vorjahr moderaten Anstieg der Umsatzerlöse. Für den Jahresabschluss der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach sowie für den Konzernabschluss wird gegenüber dem Vorjahr mit deutlich erhöhten Aufwendungen für Marketing und Vertrieb und geringeren sonstigen betrieblichen Erträgen ein Ebitda moderat über dem Niveau des Jahres 2020 (Konzern: 15,1 Mio. Euro, Jahresabschluss: 2,3 Mio. Euro) prognostiziert.

Für diese Prognose bestünden Unsicherheiten in Form von Risiken aufgrund des Ukraine-Kriegs, aber auch Chancen bei einer schnelleren wirtschaftlichen Erholung durch sich abschwächende Auswirkungen der Corona-Pandemie, heißt es abschließend.

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