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Wassersprudler

Sodastream will 20 Prozent der Haushalte

Der Wassersprudlerhersteller Sodastream meldet das erfolgreichste Halbjahr seiner Firmengeschichte. Bis Ende Juni konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben in Deutschland so viele Sprudler, Sirups und Kohlensäurezylinder wie noch nie verkaufen. Seit 30 Quartalen mit jeweils zweistelligem Wachstum sei der Umsatz mit Sprudlern verfünffacht worden, heißt es aus Frankfurt/Main. Ferdinand Barckhahn, Geschäftsführer von Sodastream D-A-CH, sieht den Grund für den Erfolg vor allem darin, dass die Nutzer keine Getränke-Sixpacks tragen müssen. Zudem spiele der ökologische Vorteil für immer mehr Verbraucher eine große Rolle.

Inzwischen liegt laut Unternehmensangaben die Haushaltsdurchdringung bei zehn Prozent. Dies heiße aber, „dass es noch 90 Prozent zu erobern gilt“, gibt sich Barckhahn weiterhin kämpferisch. Als Ziel hat er sich gesetzt, bis Ende nächsten Jahres die 20-Prozent-Schallmauer zu durchbrechen. Um dies zu erreichen, hat Sodastream in diesem Jahr noch einmal die TV-Werbeausgaben massiv erhöht und ist nach eigenem Bekunden mittlerweile als Monomarke einer der größten Werbetreibenden Deutschlands.

Handelsabdeckung ausgeweitet

Auch die Distribution wurde weiter ausgebaut: Nach Penny mit 2.000 zusätzlichen Tauschstellen führt nun auch der Discounter Netto in 4.000 deutschen Filialen das Sprudler-Sortiment. Damit sei man bei nahezu allen wichtigen Händlern im LEH und Drogeriebereich erhältlich, so das Unternehmen. Aldi setzt allerdings offenbar weiterhin auf seine Eigenmarke Sodastar.

Neben der klassischen Werbung baut Sodastream auch seine Below-the-Line-Maßnahmen aus. So hat der Sprudlerhersteller im Mai erstmals die „Schlepp-WM“ ausgerichtet, bei der Sportbegeisterte mit Sixpacks in den 27. Stock des Radisson-Blu-Hochhauses in Hamburg hinaufstiegen, „um auf den Unsinn von Getränkeschleppen aufmerksam zu machen“. Beim R20-Gipfel in Wien machte Ferdinand Barckhahn zusammen mit dem Schauspieler und Politiker Arnold Schwarzenegger mit der „Sunken World“, einer in Plastik versunkenen Weltkugel, auf sich aufmerksam.

In den nächsten Monaten will das Unternehmen die Verbreitung seines Angebots weiter aggressiv vorantreiben und auch die Frequenz von Sonderaktionen im Handel massiv ausbauen. Für 2020 kündigt der Hersteller Produktinnovationen an, „die weitere Verbraucher von Sodastream überzeugen werden“. 

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Sodastream will 20 Prozent der Haushalte

Der Wassersprudlerhersteller Sodastream meldet das erfolgreichste Halbjahr seiner Firmengeschichte. Bis Ende Juni konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben in Deutschland so viele Sprudler, Sirups und Kohlensäurezylinder wie noch nie verkaufen. Seit 30 Quartalen mit jeweils zweistelligem Wachstum sei der Umsatz mit Sprudlern verfünffacht worden, heißt es aus Frankfurt/Main. Ferdinand Barckhahn, Geschäftsführer von Sodastream D-A-CH, sieht den Grund für den Erfolg vor allem darin, dass die Nutzer keine Getränke-Sixpacks tragen müssen. Zudem spiele der ökologische Vorteil für immer mehr Verbraucher eine große Rolle.

Inzwischen liegt laut Unternehmensangaben die Haushaltsdurchdringung bei zehn Prozent. Dies heiße aber, „dass es noch 90 Prozent zu erobern gilt“, gibt sich Barckhahn weiterhin kämpferisch. Als Ziel hat er sich gesetzt, bis Ende nächsten Jahres die 20-Prozent-Schallmauer zu durchbrechen. Um dies zu erreichen, hat Sodastream in diesem Jahr noch einmal die TV-Werbeausgaben massiv erhöht und ist nach eigenem Bekunden mittlerweile als Monomarke einer der größten Werbetreibenden Deutschlands.

Handelsabdeckung ausgeweitet

Auch die Distribution wurde weiter ausgebaut: Nach Penny mit 2.000 zusätzlichen Tauschstellen führt nun auch der Discounter Netto in 4.000 deutschen Filialen das Sprudler-Sortiment. Damit sei man bei nahezu allen wichtigen Händlern im LEH und Drogeriebereich erhältlich, so das Unternehmen. Aldi setzt allerdings offenbar weiterhin auf seine Eigenmarke Sodastar.

Neben der klassischen Werbung baut Sodastream auch seine Below-the-Line-Maßnahmen aus. So hat der Sprudlerhersteller im Mai erstmals die „Schlepp-WM“ ausgerichtet, bei der Sportbegeisterte mit Sixpacks in den 27. Stock des Radisson-Blu-Hochhauses in Hamburg hinaufstiegen, „um auf den Unsinn von Getränkeschleppen aufmerksam zu machen“. Beim R20-Gipfel in Wien machte Ferdinand Barckhahn zusammen mit dem Schauspieler und Politiker Arnold Schwarzenegger mit der „Sunken World“, einer in Plastik versunkenen Weltkugel, auf sich aufmerksam.

In den nächsten Monaten will das Unternehmen die Verbreitung seines Angebots weiter aggressiv vorantreiben und auch die Frequenz von Sonderaktionen im Handel massiv ausbauen. Für 2020 kündigt der Hersteller Produktinnovationen an, „die weitere Verbraucher von Sodastream überzeugen werden“. 

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