Die Sagasser-Unternehmensgruppe hat das Jahr 2022 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilt, stieg der Gesamt-Nettoumsatz um 11,2 Prozent auf 178 Millionen Euro. Das Wachstum sei hauptsächlich auf das Ende der Lockdowns und damit Zuwächse in den gastronomienahen Vertriebsschienen zurückzuführen, heißt es aus Coburg. Die Gastronomie-GFGHs der Gruppe hätten damit die Zahlen des letzten Vor-Corona-Jahr 2019 beinahe wieder erreicht.
Die eigenen Getränkefachmärkte wuchsen indessen um 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Inflationsbereinigt stehe damit in dem Bereich unter dem Strich zwar kein Plus, vor dem Hintergrund des starken Wachstums in den Jahren 2020 und 2021 sei man aber mit dem Ergebnis „absolut zufrieden“ und könne sich „im Branchenvergleich sicher gut sehen lassen“.
Über Sagasser
Das 1952 gegründete Familienunternehmen Sagasser betreibt heute die Getränkemarktketten Sagasser, Vogtland und Getränke Quelle. Insgesamt gehören 100 eigene und 200 Partnermärkte zum Portfolio. Neben dem Einzelhandelsbereich besteht ein umfangreiches Fachhandelsgeschäft: Das Coburger Unternehmen beliefert Gastronomen, Fachhändler und die Hotellerie. Das Vertriebsgebiet von Sagasser erstreckt sich über Franken, Thüringen und das Vogtland. Der GFGH bietet ein Sortiment von mehr als 7.000 Artikeln von 600 Herstellern.