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Safter erwarten reiche Apfelernte
Fruchtsaftbranche

Safter erwarten reiche Apfelernte

Die deutschen Fruchtsafthersteller rechnen mit einer ertragreichen Ernte. Wie der Branchenverband VdF mitteilt, werden in diesem Jahr bundesweit voraussichtlich rund 850.000 Tonnen Streuobstäpfel geerntet werden können. Nach einem mit rund 200.000 Tonnen sehr schwachen Vorjahresertrag könnten damit die Läger der Safter wieder aufgefüllt werden, so der VdF.

Besonders in Süddeutschland, wo sich etwa die Hälfte des Streuobstbestands findet, fällt die Ernte demnach gut aus, während sie im Osten Deutschlands etwas geringer ist. Zu Beginn der Streuobstsaison sah es den Angaben zufolge für die diesjährige Erntemenge zunächst weniger gut aus. So gab es im Frühjahr kaum Regen und der Mai war praktisch ohne Niederschläge. Dank der Regenfälle im Juni konnten die Streuobstbäume dann aber mit ausreichend Wasser versorgt werden. Die durchwachsenen Sommermonate tragen voraussichtlich dazu bei, dass die Äpfel weiter an Größe gewinnen. 

Dass sich stärkere und schwächere Ernten abwechseln, ist bei Streuobstäpfeln normal. Die diesjährige Schätzung liegt aber mit 850.000 Tonnen noch deutlich unter dem Rekordjahr 2018 mit 1,1 Millionen Tonnen.

Eine besondere Herausforderung ist für die Safter die steigende Nachfrage nach Bioqualität. In manchen Regionen ist aufgrund des weit höheren Erzeugerpreises der Bio-Anteil bei Streuobst auf über 50 Prozent gestiegen. Dies führe zu Verknappung bei konventioneller Ware, so der VdF. 

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Die deutschen Fruchtsafthersteller rechnen mit einer ertragreichen Ernte. Wie der Branchenverband VdF mitteilt, werden in diesem Jahr bundesweit voraussichtlich rund 850.000 Tonnen Streuobstäpfel geerntet werden können. Nach einem mit rund 200.000 Tonnen sehr schwachen Vorjahresertrag könnten damit die Läger der Safter wieder aufgefüllt werden, so der VdF.

Besonders in Süddeutschland, wo sich etwa die Hälfte des Streuobstbestands findet, fällt die Ernte demnach gut aus, während sie im Osten Deutschlands etwas geringer ist. Zu Beginn der Streuobstsaison sah es den Angaben zufolge für die diesjährige Erntemenge zunächst weniger gut aus. So gab es im Frühjahr kaum Regen und der Mai war praktisch ohne Niederschläge. Dank der Regenfälle im Juni konnten die Streuobstbäume dann aber mit ausreichend Wasser versorgt werden. Die durchwachsenen Sommermonate tragen voraussichtlich dazu bei, dass die Äpfel weiter an Größe gewinnen. 

Dass sich stärkere und schwächere Ernten abwechseln, ist bei Streuobstäpfeln normal. Die diesjährige Schätzung liegt aber mit 850.000 Tonnen noch deutlich unter dem Rekordjahr 2018 mit 1,1 Millionen Tonnen.

Eine besondere Herausforderung ist für die Safter die steigende Nachfrage nach Bioqualität. In manchen Regionen ist aufgrund des weit höheren Erzeugerpreises der Bio-Anteil bei Streuobst auf über 50 Prozent gestiegen. Dies führe zu Verknappung bei konventioneller Ware, so der VdF. 

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