Beim Romina Mineralbrunnen, einem Tochterunternehmen von Franken Brunnen, stieg die Zahl der Füllungen 2020 im Vergleich zum Vorjahr auf mehr als 177 Millionen (+0,6 Prozent) und führte zu einem Gesamtumsatz von 34,2 Millionen Euro (+1,6 Prozent). Einen großen Anteil an dieser positiven Entwicklung hatten die Marken Eiszeitquell und Silberbrunnen. Hier gab es insgesamt ein Absatzplus von 6,0 Prozent. Beide Marken hätten die coronabedingten Absatzverluste im Außer-Haus-Geschäft komplett ausgleichen können. Eiszeitquell legte im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozent zu. Die Zahl der Silberbrunnen Füllungen stieg um 10,5 Prozent.
Das Wachstum von Eiszeitquell sei über die PET-Gebinde erzielt worden. Der PET-Anteil der Marke liegt aktuell bei mehr als 50 Prozent. „Wir haben über die Jahre den Anteil an recyceltem PET für unsere Flaschen kontinuierlich erhöht und lagen damit seit jeher über dem Bundesdurchschnitt. 2019 waren wir einer der ersten Mineralbrunnen, der seine gesamte PET-Abfüllung auf Flaschen aus 100 Prozent Rezyklat umgestellt hat“, erklärt Achim Jarck, Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb.
„Wir beobachten dennoch gleichzeitig ein enorm wachsendes Interesse an Glas als Verpackungsmaterial“, sagt Jarck. „Mit dem bestehenden 6×1-Liter Eiszeitquell Glas-Markengebinde besetzen wir bereits eine Nische in Baden-Württemberg, in der wir uns seit der Einführung 2016 sehr gut behaupten und im Handel durchgesetzt haben.“ Jetzt gehe Romina noch einen Schritt weiter: Mit einem 9×0,75-Liter-Kasten bietet Eiszeitquell seit März einer breiten Käuferschaft eine Ergänzung zum klassischen 12×0,7-Liter-Gebinde.